…und noch immer zehren wir von unsrem „Brine-Chicken“… 🙂 Trotz der tapferen und ausdauernden Unterstützung unseres lieben Vierbeiners, habe wir immer noch Reste von unserem „Sonntags-Huhn“. Da sie aber so genial lecker waren, sind sie zu schade, um sie „einfach so“ zu essen. Da muss schon etwas Besonderes damit veranstaltet werden!
Eigentlich schon lange, wollten wir einmal dieses fast schon „legendäre Hähnchen“, das vor dem Grillen in Salzlake/Sole (Englisch: „Brine“) eingelegt wird, ausprobieren. Bisher war es dann aber immer, wenn wir ein Hähnchen grillen wollten, zu spät für das vorherige Einlegen. Dieses Mal haben wir aber rechtzeitig vorher daran gedacht und hatten so die Zeit es noch lange genug vorher zu „suren“ (österreichisch/bayrisch für „in Salz einzulegen). Also, nun denn… Gegrillt haben wir das Hähnchen oder hier, bei über 2 Kilogramm, muss man eigentlich schon sagen „den Hahn“, auf einem Elektrogrill. Das Ergebnis: ein super knuspriges, super saftiges und super aromatisches Grillhähnchen!
Wie aufmerksame Leser sicherlich am Geschirr erkannt haben, ist dies noch ein Gericht aus dem Urlaub 🙂 Super schnelle, aber total leckere und dazu auch noch relativ leichte, Urlaubsküche. Dazu einen Salat, ein Baguette und, ganz wichtig, einen leckeren Weißwein! So lässt es sich aushalten!
Wir waren zwar nur zu zweit, dafür haben wir davon 2 1/2 mal gegessen. Wobei die halbe Mahlzeit nur aus Fleisch bestand und für unseren vierbeinigen Liebling bestimmt war. Wir allerdings haben das wunderbar zarte Fleisch zusammen mit der Champignon-Zwiebelsauce genossen.
Unsere lieben Nachbarn haben uns von ihrem Abstecher nach Frankreich ein paar Artischocken mitgebracht. Da muss man sich natürlich etwas ganz Besonderes dafür einfallen lassen. Ich denke mal, das ist uns hier gelungen. Es war nicht nur „besonders“, sondern auch besonders lecker!
Es ist doch immer wieder erstaunlich, was wir alles hier bei uns im Blog noch nicht gepostet haben! Wie das Rezept für diese superleckeren kleinen Klopse bisher vergessen gehen konnte ist fast unerklärlich! Verdient hätten sie es, dass sie mit bei den ersten Post gewesen wären!
Das kommt davon!! Wenn man sich nicht entscheiden kann, ob man die Hüftsteaks vom Wasserbüffel mit Zwiebeln oder mit feiner, selbst gemachter Kräuterbutter zubereiten bzw. essen mag. Oder anders ausgedrückt, auf die Frage: „Zwiebel oder Kräuterbutter?“ kam postwendend die Antwort: „wieso ‚oder‘?“. Also gab es die „Luxus-“ oder auch „Und-Variante“, also mit beidem 🙂
Ja, Innereien sind nicht jedermanns Sache…aber wir lieben sie! Geschmacklich ist das Herz bei fast jedem Tier eines der aromatischsten Stücke. Kein Wunder, es ist ja auch der am meisten und ausdauerndste genutzte Muskel im Körper. Einzig, die Garzeit ist auch entsprechend lang, was aber, wenn man es weiß, kein Problem darstellen sollte.
Wir waren mal wieder auf Schatzsuche…im ewigen Eis…und sind fündig geworden 🙂 Da war doch vom letzten Wursteln noch ein Stück Schweinebauch über, welches zu viel für die Wurst war. So haben wir es kurzerhand ins ewige Eis verfrachtet. Aber, so „ewig“, wie es klingt, ist das Eis bzw. sind die darin aufbewahrten Schätze dann doch nicht. Also habe wir das Stück Bauch zurück ans Tageslicht geholt und daraus einen wunderbar saftigen und zarten gefüllten Schweinebauch gemacht.
Es gibt nicht viele Schnitzelvarianten die Panierungen (umgangssprachlich auch – fälschlicherweise – Panade genannt) mit Kürbiskernen „vertragen“. Kürbiskerne sind eben im Geschmack sehr „intensiv“. Aber in Verbindung mit Wildschweinschnitzeln passt dieser charakteristische Geschmack hervorragend. Dazu noch gemischt mit (ungesüßten!!) Cornflakes, die für reichlich „Crunch“ sorgen, ergibt es einen tollen „Mantel“ für diese Schnitzel.