Kalbsherz in Morchel-Sauce

Man sollte es ja nicht glauben, aber manche Leute haben ein Glück…
Gehen wir doch bei Nachbarn am Graten vorbei und was sieht man da? Der ganze Garten voller herrlichster Spitzmorcheln!! Einer schöner als der andere…
Sie haben die Pilzbrut (Myzel) wohl mit Rindenmulch „eingeschleppt“, den sie letzten Herbst im Garten verteilt haben. Tja, Glück muss man haben!
Leider hatten wir nicht solch ein Glück, aber immerhin haben uns deren Morcheln auf den Plan gerufen, in die Sauce zu unserem geschmorten Kalbsherz, auch ein paar Morcheln zu geben.

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Putengeschnetzeltes „Züricher Art“

Den Umständen geschuldet gab es mal wieder Geschnetzeltes.
Aber nicht das normale, übliche mit Kalb…
Da beim Einlagern der „Urlaubsmitbringsel“ (bestes Bio-Rindfleisch von „unserem“ französischen Züchter) ins ewige Eis, ein kleines Päckchen Putenbrust nicht so recht dazu passte, aber „im Weg war“, war klar, was bei uns als nächstes auf den Tisch kommt. 🙂

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Kalbstatar

Der kleine, feine Bruder des Rindertatars/Beef Tatar 🙂
Beim Zuschneiden der „Kalbs-Medaillons“ stellt sich die Frage: „schneiden wir noch 2 oder 3 Medaillons mehr, die wir dann doch nicht gegessen kriegen, oder…“
Genau, da kam uns die Idee, eben keine weiteren Medaillons zu schneiden, sondern das „Reststück“ des Filets zu einem feinen Tatar zu verarbeiten.
Gute Idee!

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Kalbs-Medaillons

Alles sollte immer passen…nicht nur die Kleider oder die Faust aufs Auge, nein, auch das Essen zum Wetter 🙂
Da draußen strahlender Sonnenschein und von dem angekündigten, die Sonne verschleiernden Sahara-Staub, nichts zu sehen war, musste es dazu natürlich auch ein super leckeres Essen geben… 🙂
Wir haben uns die größte Mühe gegeben…und waren, wie wir fanden, auch sehr erfolgreich!

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Maultaschen mit Brenn(n)essel-Hackfüllung

Die Natur ist im Moment dabei geradezu „zu explodieren“. Alles spießt, wächst und gedeiht im Rekordtempo. Speziell bei den Wildkräutern ist jetzt die beste Zeit um sie zu genießen…soweit sie denn genießbar sind 🙂
Aber, wenn es auch schwer zu glauben ist, ein sehr leckeres und sehr gesundes Wildkraut sind die Brenn(n)essel!
Okay, man sollte sie vielleicht nicht roh und „ungeschützt“ genießen 🙂
aber entsprechend zubereitet verfeinern sie viele Gerichte.
Wir haben uns hier dazu entschlossen, die Füllung von Maultaschen durch sie „zu pimpen“.
Eines noch in eigener Sache: es schmerzt, die deutsche Sprache so verhunzt zu sehen, deshalb bringen wir es einfach nicht übers Herz die gute alte Brennessel mit drei aufeinander folgenden „n“ zu „vergewaltigen“, deshalb das dritte (unangemessene) „n“ in Klammern!
Es gibt sicherlich „Ungereimtheiten“ in der deutschen Sprache bzw. Schrift, die bereinigt gehören, aber dann sollten die wirklich wichtigen Sachen bereinigt werden und eindeutige Regeln, wie z. B. „keine drei Konsonanten vor einem Vokal, auch wenn sie für „Nicht-Germanisten“ nicht sofort verständlich erscheinen, nicht mutwillig gekillt werden!

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Ente à l’Orange

Unser „Oster-Lamm“ war diesmal eine Ente 🙂 🙂
Dazu eines vorweg: die Ente war super, absolut super…aber…ob wir nochmals eine Ente auf diese Art zubereiten werden „steht in den Sternen“! Mehr dazu am Ende.
Ein bisschen Arbeit, bei der man aber durch den tollen Geschmack für jede Sekunde, die man investiert hat, reichlich belohnt wird!

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Rinderfilet „Französische Art“

In Frankreich findet man nicht oft, das bei uns übliche, „nackte“ Rinderfilet.
In Frankreich wird es praktisch immer, egal ob am Stück oder als Medaillon, mit etwas Speck „garniert“ und mit Garn gebunden. Bei den Medaillons führt das dazu, dass der Speck besser haftet. Beim „Filet am Stück“ haftet dadurch der Speck ebenfalls besser und zusätzlich verhindert das Garn, dass sich das Fielt beim Braten „verformt“/krumm wird.
Der Speck am/um das Filet sorgt dafür, dass das Fleisch beim Braten saftiger bleibt und verleiht ihm noch etwas mehr Geschmack.

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Kleiner Vorgeschmack…

Da heute bei uns noch ein Familien-Oster-Brunch ansteht und wir keine Zeit haben werden den Post zum gestrigen Essen zu schreiben, Ostern aber morgen schon wieder Geschichte ist, hier, ganz außer der Reihe, vorab Bilder ohne Rezept.

Ente à l’Orange

Was so ein bisschen Zeit, hier 2 3/4 Stunden, doch ausmachen können 🙂

Das Rezept dazu kommt…sobald wir Zeit haben…

Kalbsleber an Balsamico-Feigen-Sauce

Noch immer schlummern reichlich Feigen der letztjährigen Ernte im ewigen Eis.
Es war an der Zeit einige davon aus ihrem eisigen Tiefschlaf zu befreien 🙂
Zumal, wann wir so leckere Gesellschaft für sie haben!
Kalbsleber, Feigen, roher Schinken, Balsamico und Salbei – eine geniale Kombi!

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