Wir waren zwar nur zu zweit, dafür haben wir davon 2 1/2 mal gegessen. Wobei die halbe Mahlzeit nur aus Fleisch bestand und für unseren vierbeinigen Liebling bestimmt war. Wir allerdings haben das wunderbar zarte Fleisch zusammen mit der Champignon-Zwiebelsauce genossen.
Das kommt davon!! Wenn man sich nicht entscheiden kann, ob man die Hüftsteaks vom Wasserbüffel mit Zwiebeln oder mit feiner, selbst gemachter Kräuterbutter zubereiten bzw. essen mag. Oder anders ausgedrückt, auf die Frage: „Zwiebel oder Kräuterbutter?“ kam postwendend die Antwort: „wieso ‚oder‘?“. Also gab es die „Luxus-“ oder auch „Und-Variante“, also mit beidem 🙂
Wir haben mal wieder eine Rinderzunge gepökelt…und natürlich schließend gekocht. Neben der immer mal wieder gerne gekochten – und gegessenen 🙂 – Rinderzunge in Madeira-Sauce sowie Scheiben als Brotbelag, ergab es sich, dass wir eh mal wieder Lust auf einen Burger hatten. Was also lag näher als ein paar Scheiben der Rinderzunge für leckere Burger zu verwenden. Here they are!
Ja, Innereien sind nicht jedermanns Sache…aber wir lieben sie! Geschmacklich ist das Herz bei fast jedem Tier eines der aromatischsten Stücke. Kein Wunder, es ist ja auch der am meisten und ausdauerndste genutzte Muskel im Körper. Einzig, die Garzeit ist auch entsprechend lang, was aber, wenn man es weiß, kein Problem darstellen sollte.
Von „unserem“ Rinderzüchter aus Frankreich hatten wir noch ein ganz besonderes Stück Fleisch vom Charolais im ewigen Eis: eine Beinscheibe!?!? Beinscheibe? Kann man noch von einer „Scheibe“ reden, wenn dieses tolle Stück Fleisch gut 10 cm hoch ist? Da der Rinderzüchter nicht nur der Züchter, sondern auch gleichzeitig der Metzger ist, haben wir ihn gebeten uns eben mal ein solches Stück zu schneiden bzw. zu sägen. Die „Überlegung“ war, dass so noch mehr Aroma im Fleisch bleibt und nicht in die Sauce über geht. Mit dieser Überlegung/Hoffnung lagen wir goldrichtig! Allerdings, das ist der „kleine Nachteil“, verlängert sich die Schmorzeit erheblich. Um das „auf die Reihe zu bekommen“, haben wir uns für die Zubereitung im Slow Cooker entschieden.
Wenn wir derzeit schon nicht in Urlaub kommen, unternehmen wir wenigstens kulinarisch einen kleinen Trip nach Südasien 🙂 Auch so kann man schöne Eindrücke vom jeweiligen Land sammeln 🙂
Was lange währt wird richtig gut…so – oder zumindest so ähnlich 🙂 – lautet ein altes, deutsches Sprichwort, das die Zubereitung dieses wunderbaren Stückes Fleisch, treffend beschreibt. Sicher, man kann es auch in wenigen Stunden im Smoker oder bei niedriger Temperatur im Backofen zubereiten, aber wir haben uns für die Zubereitung im Sous vide-Bad entschieden. Ist ja auch super, man braucht sich um nichts, wirklich gar nichts zu kümmern. Das Fleisch entspannt 24 (in Worten: vierundzwanzig!) Stunden im 70 Grad warmen Wasser, tauscht sich in dieser Zeit intensiv mit den Gewürzen aus, wird traumhaft zart, behält dabei aber praktisch den gesamten Fleischsaft und wird so super saftig. Nach der „Badezeit“ kommt das Fleisch dann nur noch kurz unter den Grill, damit es den zwischenzeitlich zubereiteten „Lack“ reichlich annehmen kann und dann… guten Appetit!
Es gibt (leider? Nein, glücklicherweise!) so viele gute Zubereitungsarten, wo jede ihre Vorteile hat. Da weiß man manchmal gar nicht, welche man für das entsprechende Gargut wählen soll… Wir haben uns bei diesem Rindergulasch fürs Schmoren entschieden, so haben die Aromen Zeit und Gelegenheit sich mit einander zu verbinden und sich gegenseitig zu ergänzen und in Summe einen tollen Geschmack zu bilden. Und das ganze heute nicht auf die typisch deutsche, griechische oder italienische Art, nein, heute auf asiatische Art!
Wie kürzlich bereits erwähnt, haben wir als Geschenk für einen lieben Verwandten bei Imanol Jaca („Txogitxu“, mehr dazu >>> hier <<<) bestellt. Wir wollten da natürlich nicht ganz leer ausgehen und deshalb haben wir uns nebst zwei Burger-Patties auch noch ein „kleines“ Entrecôte mitbestellt.
Als Geburtstagsgeschenk für einen lieben Verwandten haben wir Fleisch bei Imanol Jaca („Txogitxu“, mehr dazu findet ihr >>> hier <<<) bestellt. Um das Verhältnis zwischen Fleischpreis und Versandkosten etwas „günstiger“ zu gestalten, haben wir eben gleich für uns noch etwas für uns mitbestellt, u. a. diese zwei Patties.