Früher, als wir noch jung waren, gab es diese Champignon-Plätzchen öfter bei uns, allerdings immer vorgefertigt als TK-Ware gekauft. Dann irgendwann gab es diese nicht mehr zu kaufen. Lange haben wir nach einem guten Rezept gesucht um sie selbst herzustellen. Jetzt haben wir es entdeckt! Bei „Lust auf Lecker.blogspot.com“.
Man sollte viel mehr Brot und Brötchen/Baguette trocken werden lassen…damit man viel mehr und viel öfter Kaspressknödel daraus machen kann 🙂 Die sind soooooo lecker!
Egal, ob als vegetarisches Hauptgericht oder als süße Nachspeise, lecker sind sie immer! Aber, wieso „oder“? Wir wäre es als vegetarisches Hauptgericht und dann noch eine als süße Nachspeise hinterher 🙂
Eigentlich war der Plan ein ganz anderer: eigentlich wollten wir diesen Rollbraten grillen. Auf dem Spieß und im Elektrogrill. Aber dann mussten wir feststellen, dass der Grillspieß in der weichen Füllung nicht hält und der Braten deshalb ständig „durchhängt“. Also runter vom Grill und ab in den Backofen. Auch so ist daraus ein super leckerer Braten geworden!
Das Entbeinen macht zwar etwas Arbeit, aber das Ergebnis entlohnt dafür umso mehr. Super zartes Fleisch, fluffige Füllung, tolle Sauce…und das Beste: heute musste der Wein nicht in die Sauce 🙂
Landhuhn vs. Huhn? Was ist der Unterschied? Wenn man beide Vertreter gerupft vor sich liegen sieht, ist der Unterschied „riesig“. Die alten deutschen/europäischen Landhuhnrassen sind in ihrer Statur schmaler, dafür aber größer. Sie haben schlanke lange Beine und kleinere Brüste. Im 19. Jahrhundert wurden dann hier schon die ersten „dicken Dinger“ (aus Asien und/oder Amerika) eingeführt. Sie sind gedrungener, haben kürzere, aber dickere Beine und haben viel größere Brüste, sie sind insgesamt fleischiger. Aber Masse vs. Klasse…das mag jeder selbst entscheiden. Wichtig ist in erster Linie, dass man nicht diese billig Hähnchen/Hühner aus der Massentierhaltung kauft! Dieses Landhuhn haben wir aus unserem Frankreich-Urlaub mitgebracht. Es durfte fast 5 Monate freilaufend auf den Wiesen und Feldern rund um den Bauernhof artgerecht heranwachsen.
Auch die Paprika, vor allem die kleinen Spitzpaprika, meinen es dieses Jahr besonders gut mit uns. Jedes Mal wenn wir im Garten sind, und das ist spätestens nach 2 Tagen, können wir 15 bis 25 Paprika ernten. Nun gut, stellen wir uns der Herausforderung.
Speziell unsere Spitzpaprika-Pflanzen meinen es dieses Jahr besonders gut mit uns, sie hängen über und über voll. Es ist schier unmöglich alles frisch zu verzehren! Gut, dass es so schöne Rezepte gibt, um sie zu leckeren, kleinen Häppchen zu verwandeln.
Im Originalrezept sind diese Spitzpaprika nur mit Kartoffeln gefüllt. Wir dachten uns aber „ein bisschen mehr Geschmack“ kann ja nicht schaden und haben in die Füllung Schafs-Weichkäse und ein paar Würfel Salami gegeben. Uns hat es super geschmeckt!