Komischer Name „Freiland-Landschwein“.
Lässt sich aber relativ leicht erklären: Freiland-Schwein ist ein Schwein, welches das ganze Jahr „draußen“ lebt. Es hat zwar einen Stall/Unterstand und kann, wann immer es möchte, dort hinein, es kann aber auch, wann immer ES möchte (nicht der Landwirt/Züchter!) raus.
Und ein „Landschwein“ ist die Bezeichnung für keine spezielle Schweinerasse, sondern für ein sogenanntes „Senfschwein“ – da durfte eben jeder „seinen Senf dazu geben“ 🙂 – also über Jahre/Jahrzehnte eine Kreuzung diverser Rassen.
Wir waren nicht nur begeistert vom Aroma dieser Steaks, sondern auch davon, dass diese nach dem „Grillen“ (Braten in der Grillpfanne) noch so groß wie vor dem Grillen (!) und auch sehr saftig waren. Normalerweise machen wir uns nicht viel aus Schweinerücken, da er, aufgrund des fehlenden intramuskulären Fettes schnell trocken wird, aber dieses Fleisch…Granate!
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Schweinerückensteak vom Freiland-Landschwein
Schweinenacken – mariniert und niedrigtemperaturgegart
Dieser niedrigtemperaturgegarte Schweinenacken eignet sich hervorragend für Feiern/Partys, da er einfach schon Stunden vor dem Event in den Ofen geschoben wird und dann langsam und geduldig vor sich hin schmurgelt, während man sich derweil um andere Sachen kümmern kann. Es macht ihm auch nichts aus, wenn er mal eine Stunde länger im Ofen bleibt.
Und dann, bei Tisch, ist er ein richtiger Hingucker. 🙂
Geräucherte Spareribs
Wir hatten das Problem, dass wir für ein Gericht „geräucherte Rippchen(/Spareribs“ benötigten.
Eigentlich wollten wir es uns mal einfache machen, aber, nirgendwo bekamen wir diese zu kaufen. 😦
Also, was bleibt einem da übrig als „selbst machen“?
Strudel mit Radicchiofüllung
Das Wetter scheint dem Radicchio in unserem Garten sehr gut zu gefallen.
Wenn wir also schon so viel davon haben, dann basteln wir daraus mal eine Hauptmahlzeit!
Und nach dem Verkosten können wir nur hoffen, dass es zukünftig immer so viel Radicchio gibt!
Die Idee zu diesem Gericht stammt von „EatSmarter.de“
Putenfrikadelle mit Chili und Joghurt
Vermutlich gibt es kein anderes Fleischgericht, das unter so vielen Namen bekannt ist: Frikadelle, Bulette, Fleischpflanzerl, Fleischklößchen, Fleischküchle, Fleischklops, Boulette, Fleischlaberl, Faschiertes Laibchen…
Aber nicht nur der Name variiert hier sehr stark, auch die Zubereitungsart, die Fleischzusammensetzung, die Gewürze, die Zutaten…
Wir haben heute Frikadellen aus einem Mix von Puten- und Schweinefleisch „gezimmert“ und diese, für die Zartheit, mit Joghurt und für den Pep mit einer Chilischote verfeinert.
Was bleibt zu sagen? Gut war’s!
Kasseler-Nacken in Rotweinsauce
Alleine die Farbe ist es schon wert, dass man dieses Gericht kocht 🙂
Etwas ungewöhnliche Kombination, aber lecker!
Kartoffelwurst – DIY
Das Rezept zu dieser „Bratwurst“ stammt aus dem Vogelsberg.
Ursprünglich geht die Verwendung von Kartoffeln in der Wurst auf „Notzeiten“ zurück, in denen man nicht so viel Fleisch hatte und es deshalb „strecken“ musste.
Aber auch aus der Not heraus können sehr leckere Rezepturen entstehen – man denke nur an Baguette, dem in solch bitteren Zeiten in Ermangelung von genügend Weizenmehl, Bohnenmehl zugesetzt wurde, was heute für uns den „typischen Baguette-Geschmack“ ausmacht.