Wir haben für unsere „Pizza bianca mit weißem Trüffel“ im Netz nach Trüffel gesucht. Dabei sind wir zufällig bei „antje-radcke.blogspot.com“ über dieses Rezept gestolpert. Es hat uns sofort neugierig gemacht! Dann aber immer die Frage: „was glaubt man“ bzw. „stimmt das, was da geschrieben steht“? Da gibt es nur eine Methode, das heraus zu finden!
Diese Sauce kann man gut „auf Vorrat“ kochen. Wir haben sie, als wir sie unmittelbar für ein Gericht gebraucht haben, in größerer Menge gekocht. Einen Teil eben direkt verwendet und den Rest in Gläsern konserviert/sterilisiert.
Von „unserer“ Jägerin haben wir wieder einmal ein tolles Stück Wild, hier speziell Wildschwein, bekommen. Wir haben es, soweit erforderlich, entbeint, portioniert und ins ewige Eis gepackt. Die entbeinten Knochen waren aber viel zu schade, um sie einfach zu entsorgen. Also haben wir sie gekocht und das noch anhaftende Fleisch abgelöst. Dieses haben wir verwendet, um daraus diese köstliche Pastete zuzubereiten. Noch dazu hatte uns die Jägerin, auf Bitten unserer Tochter, Innereien (Leber, Herz, Nieren) von Wildschweinen für ihr Katzen überlassen. Einen kleinen Teil der Leber haben wir den Katzen unterschlagen und für diese Pastete verwendet.
Es gibt im Garten Früchte, die werden „auf einen Schlag“ reif. Bei anderen wiederum reifen die Früchte „nach und nach“. Dazu zählen die meisten Beerenfrüchte. Alles dieser Beeren, die nicht sofort genossen werden, wandert bei uns ins „ewige Eis“. Wenn dann die jeweilige Erntesaison abgeschlossen ist und wir die dafür notwendige Zeit finden, werden diese Früchte zu verschiedensten „Konserven“ verarbeitet, auch, oder vor allem, damit es im ewigen Eis wieder etwas Platz für die Wurst- und Fleischvorräte, die wir im Winter anlegen, gibt. Also haben wir uns hier mal zumindest einem Teil der eingefrorenen Him- und Brombeeren gewidmet. Super gepasst hat das auch, da wir die frisch zubereiteten Dessertsaucen, gut für das Dessert unseres Weihnachtsmenüs verwenden konnten.
Vor geraumer Zeit haben wir diese „kleine Schweinerein“ („Sikalaki Gliko (Junge Feigen in Sirup)“) angesetzt. Sie sollte eigentlich nur „mindestens 1 Woche“ reifen. Wie das aber oft so ist, kommt es anders als man denkt… Auf jeden Fall sind sie im Keller „nach hinten gerutscht“ und in Vergessenheit geraten.
Glücklicherweise haben wir sie jetzt aber wieder entdeckt 🙂 Und natürlich auch gleich probiert!
Wir können nur sagen: sehr süß und sehr lecker! Da reicht ein Löffel Natur-Joghurt vollkommen als Begleiter.
Nachdem die diesjährige Feigenernte doch dann mal ein Ende gefunden hatte, waren immer noch jede Menge kleine, grüne, unreife Feigen am Baum. Eigentlich so wie jedes Jahr, nur dass es dieses Jahr unglaublich viele waren! Da diese unreifen Feigen im Winter immer abfallen, wir aber hier zufällig ein kretisches Rezept zur Verwendung genau dieser unreifen Feigen gesehen haben, mussten wir das natürlich ausprobieren. Das Ergebnis hat uns äußerst angenehm überrascht! Ab jetzt wird unser Feigenbaum garantiert, auch nach der eigentlichen Feigenernte, noch Federn, sprich: Feigen, lassen müssen! 🙂 Das Rezept haben wir bei „dergeschmackvonkreta.blogspot.com“ entdeckt.
Nach dem Urlaub erwarteten uns im Garten einige Überraschungen, nicht nur schlechte, auch viele gute. So lächelten uns u. a. viele rote Paprikaschoten an. Da wir nicht alle gleich verzehren konnten, „mussten“ (sprich: durften) wir sie in irgendeiner Form konservieren. In der kalten Jahreszeit auf lecker eingelegte Paprika als Antipasti zurückgreifen zu können erschien uns als guter Gedanke…
Die Aprikosenernte dieses Jahr fiel bzw. fällt immer noch großartig aus. Aber, so viele Aprikosen auf einen Schlag kann man nicht vertilgen, also was damit tun? Wir haben es natürlich mit Eis, Dessert, Marmelade, Kuchen, Knödeln usw. probiert – keine Chance. Also, um sie nicht verderben zu lassen, greifen wir zum letzten Mittel…
Bald ist die Erdbeersaison zu Ende. Für diese „fürchterliche, düstere, nahezu unerträgliche Zeit“ heißt es Vorsorge zu treffen! Und wie könnte man Erdbeeren leckererererer konservieren als mit Allehol? Hicks 🙂
Soooo tolles Aroma und soooo schnell gemacht!! Das Sirup ist geeignet um Tee, Dessert, Kuchen, Limonaden, Currys, Eis, Gebäck usw. zu aromatisieren. Entdeckt haben wir das Rezept bei Simones „S-Küche.com“.