Den Umständen geschuldet gab es mal wieder Geschnetzeltes.
Aber nicht das normale, übliche mit Kalb…
Da beim Einlagern der „Urlaubsmitbringsel“ (bestes Bio-Rindfleisch von „unserem“ französischen Züchter) ins ewige Eis, ein kleines Päckchen Putenbrust nicht so recht dazu passte, aber „im Weg war“, war klar, was bei uns als nächstes auf den Tisch kommt. 🙂
Es wurde einfach mal wieder Zeit…köstlichste überbackene Tortellini zuzubereiten.
Dazu kam, dass wir von einer Familienfeier noch Tortellini mit Käsefüllung übrig hatten.
Zur Feier gab es Tortellini alla panna. Allerdings hatten wir es wohl mal wieder zu gut gemeint und zu viele Tortellini. Also haben wir die „überschüssigen“ Tortellini für unser „al forno“ verwendet.
Dazu noch ein paar gebraten Champignons und ein kleines bisschen Speck…köstlich!
Vor einiger Zeit schon, haben wir erstmals Champignon-Frikadellen gemacht…und für äußerst lecker befunden 🙂
Da gerade eine neue Dörrfleischseite fertig gereift war und wir sie angeschnitten hatten, fügte es sich quasi von selbst, dass wir etwas davon mit in die Frikadellen gegeben haben…so ein bisschen herzhaftes Dörrfleisch kann ja (fast) keinem Gericht schaden! 🙂
Hat es auch nicht. Ganz im Gegenteil…
Wir hatten es befürchtet und auch „angedroht“: vor geraumer Zeit haben wir erstmals aus dem Schnitzelfleisch vom Wildschwein ein Geschnetzeltes gemacht…so lecker.
So lecker, dass es dieses Mal schon wieder keine Schnitzel gab…sondern, na, ist klar, oder?
So, hier nun die „Lösung“, was wir mit den Gnocchi aus gedämpften Kartoffeln angestellt haben:
einen herrlich cremigen Auflauf.
Ja, ja, diese Woche war es hier wieder sehr still…derzeit hat, zumindest „unter der Woche“, die Rekonvaleszenz Priorität.
Aber nichtsdestotrotz wird gekocht! Schließlich fördert gutes – oder war es doch eher gesundes (? 🙂 ) – Essen den Genesungsprozess!
So, nun auch mit Rezept…das Wildschwein-Pilzgulasch von unserem Weihnachtsmenü.
Ist gar nicht so einfach, an den Weihnachtsfeiertagen, so schnell mal zwischendurch das, was man gegessen hat, „zu Papier“ zu bringen…auf jeden Fall war es schneller gegessen als verzapft…äh, verfasst meinten wir natürlich! 🙂
Schon lange wollten wir diese Knödel nach dem Rezept von Alexander Herrmann mal ausprobieren, immer kam etwas dazwischen. Dieses Mal aber haben wir einfach Fakten geschaffen! Nicht überlegt „passt es?“, „klappt es?“, „ist etwas anderes dringender?“…
Am Vortag die Laugenbrezeln gekauft, am „Tattag“ gleich morgens als erstes ein Päckchen Champignons gekauft…und dann MUSSTE einfach gemacht werden!
Und, was sollen wir sagen, es war auch höchste Zeit, dass wir uns dieses leckere Gericht ENDLICH zubereitet haben!
Husch, husch, durchs Pfännchen auf das Tellerchen 🙂
So oder so ähnlich könnte man die Zubereitung beschreiben.
Das Fleisch wird nur kurz mariniert und das Braten von Champignons und Fleisch geht dann in weniger als 10 Minuten.
Wenig Aufwand, viel Geschmack!
Einziger „Nachteil“: bei uns wird es zukünftig weniger Wild-Schnitzel, dafür mehr Wild-Geschnetzeltes geben.
Und weiter geht die kulinarische Reise mit den unterschiedlichen Kohlsorten aus dem Garten 🙂
Dazu haben wir heute auch noch eine Premiere: auch wenn man es nicht glauben mag, aber dieses ist das erste Gericht, bei welchem wir Graupen bzw. Perlgraupen verwendet haben!
Eines ist sicher, es war garantiert nicht das letzte Gericht, welches wir damit zubereitet haben!
cahama 