
Uns war mal wieder nach „richtig herzhaft-deftig“.
Beim letzten „Wursteln“ war da noch eine Haxe übrig geblieben, die im ewigen Eis auf ihre Befreiung und eine „sanfte Wärmbehandlung“ wartete… 🙂
Also, tun wir ihr – und uns 🙂 – einen Gefallen…
Uns war mal wieder nach „richtig herzhaft-deftig“.
Beim letzten „Wursteln“ war da noch eine Haxe übrig geblieben, die im ewigen Eis auf ihre Befreiung und eine „sanfte Wärmbehandlung“ wartete… 🙂
Also, tun wir ihr – und uns 🙂 – einen Gefallen…
Es musste mal wieder relativ schnell gehen, aber dies sollte kein Hinderungsgrund sein, sich ein absolut leckeres Esser zu gönnen!!
Der Wildschweinrücken ist sehr schnell zubereitet und die Kartoffeln kann man auch in knapp 45 Minuten „zaubern“.
Zusammen ergibt dann beides ein wunderbar „geschmackiges Essen“.
Solche Spieße mit gemischten Würfeln von Fisch sind schon etwas ganz Feines.
Problem normalerweise: wie soll man an so viele unterschiedliche Stücke kommen?
Vorteil des Fischhändlers unseres Vertrauens: teils liegen diese Spieße schon vorgefertigt bei ihm zum Verkauf, ansonsten bereitet er sie auch gerne auf Anfrage zu!
Das muss man natürlich zugreifen! 🙂
Wir hatten uns ja bei der Menge der feinen Sauce für den Rehrücken – glücklicherweise 🙂 – verschätzt.
So blieb noch ein (ordentlicher) Rest über, für den wir eine sehr gute (und leckere) anderweitige Verwendung gefunden haben, nämlich zu diesen herrlich aromatischen und fluffigen Wildschweinfrikadellen.
Ein wahres „Festessen“…so wird jeder Tag zu einem – zumindest kulinarischen – Festtag!
Was sollen wir viel darüber schreiben, das Essen war einfach genial!
Wenn man schon das Glück hat vom Jäger bzw. Jägerin ein herrliches, frisch erlegtes und sehr mageres (!) Wildschwein zu bekommen, dann muss man das auch nutzen! Wir haben es zerlegt und portioniert. Von den „Fleischresten“, die bei Zuschneiden von Schnitzel, Braten, Steaks usw. übrig blieben, gab es einerseits zwei Sorten Bratwurst – dazu bald mehr – und schlichtes, einfaches Hackfleisch. Da das Fleisch, wie oben bereits geschrieben, sehr mager war, haben wir, sowohl bei den Bratwürsten, wie auch beim Hackfleisch, etwas Speck (~ 15%) vom Hausschwein zugesetzt
Und das musste natürlich gleich verkostet werden!
In Anlehnung einen bekannten, aber leider bereits verstorbenen, Fernsehmoderator können wir zu dem Gericht sagen: „Das war Spitze“!
Pfannengyros als solches bereiten wir schon seit Jahren zu, allerdings bisher immer aus Schweinefleisch.
Es reizte uns schon lange, dies einmal mit dem doch eher zarten Putenfleisch zu versuchen. Um aber das Fleisch schön zart und saftig zu halten, ist es nötig, Fleisch und Zwiebel nach dem Marinieren wieder zu trennen und separat zuzubereiten.
Der Aufwand lohnt absolut!!
Butterzartes, saftiges Putenfleisch, wunderbar weiche, leicht karamellisieret Zwiebeln und das Ganze in Verbindung mit dem typischen Gyros-Geschmack ❤ ❤ ❤
Wenn es mal schnell gehen muss…
Diese Woche haben wir viel vor und dementsprechend wenig Zeit zum Kochen, also ist „Speedy“ derzeit Küchenchef.
Aber auch das muss ja nicht zwingend schlecht sein…
Für dieses „Pfännchen“ haben wir großteils auf im Sommer/Herbst angelegte Vorräte aus dem „ewigen Eis“ zurückgegriffen.
Man muss auch gönnen können…und so haben wir uns feine Steaks vom Hirsch gegönnt 🙂
Dazu eine fruchtige Sauce mit Sauerkirschen und einem Hauch von Schokolade.
Einfach zum ❤ ❤ ❤
Eigentlich sind wir nicht die, die sich oder ihre Erzeugnisse dermaßen herausstellen, aber bei dieser Sauce, die „oberaffenturbogeil“ ist, erlauben wir uns das ausnahmsweise ein Mal!
Und was passt dann zu solch einer Sauce besser als edle Wildfang-Scampi!