
Bei uns diente der Gemüse-Reis als Beilage, man kann ihn aber auch sehr gut als vegetarisches Hauptgericht servieren.
WeiterlesenBei uns diente der Gemüse-Reis als Beilage, man kann ihn aber auch sehr gut als vegetarisches Hauptgericht servieren.
WeiterlesenEs hat sich ja mittlerweile rumgesprochen, dass wir „bekehrt“ sind. Von echten Risotto-Muffeln zu dessen Liebhabern.
Da wir noch einen Rest Kamokamo-Kürbis übrig hatten und im Wald auf Prachtexemplare vom Steinpilz gestoßen waren, da bot es sich doch an…
Die Anregung mit dem Knoblauch und Ingwer, die haben wir uns bei Alfons Schuhbeck geholt.
„Gar nicht so schlecht“ oder wie Schuhbeck sagen würde: „do kannst nett meckern“ 🙂
Gefunden haben wir dieses Rezept bei „karisann.com“ (sorry, „dank“ DSGVO keine Verlinkung mehr).
Dieses Risotto hat uns so gut geschmeckt, dass wir es gleich 2x nacheinander gekocht haben.
Wir haben lange überlegt, ob wir das Rezept für diesen Reis einfach zum Hauptgericht, dem „Lammschmortopf mit Kürbis“, dazu packen.
Aber nein, dieser Reis passt auch zu vielen anderen Gerichten, wer braucht sich nicht hinter dem Lammschmortopf verstecken 🙂
Bei den gebratenen Nudeln haben wir erst überlegt, ob es Sinn ergibt rohe, trockene Nudeln zu braten?
Aber ja, sie verleihen dem ansonsten ja weichen Reis einen tollen „Crunch“.
Heute haben wir für euch ein Rezept für ein richtig tolles Steinpilzrisotto.
Ungeachtet der Tatsache, dass Risotto eigentlich ein eigenständiger Gang im italienischen Menü ist, hab es das Risotto bei uns zu „gebratenem Wildschweinrücken“ und „gebratene Spalten vom Hokkaido-Kürbis mit Balsamico-Creme„.
Nein, dieses Rezept haben wir nicht aus dem Urlaub mitgebracht, das schlummerte noch von vor dem Urlaub im Vorrat.
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Das schöne an Risotto ist ja, dass man ihn als Hauptgericht, als Zwischengericht und als Beilage essen kann.
Wir haben ihn dieses Mal als Beilage zu Kalbsfilet in Walnusspanierung verwendet.
Schalotten fein würfeln.
Kalbsfond erhitzen.
In einen möglichst breiten Topf 1 EL Butter erhitzen.
Die Schalotten darin glasig dünsten.
Den Reis zufügen und 1 Min. rösten.
Mit der Hälfte des Weißweins ablöschen, diesen vollständig einkochen lassen.
Den restlichen Weißwein zufügen und ebenfalls verkochen lassen.
Mit Salz und frisch gemahlenen Pfeffer würzen, den Zitronenschalenabrieb dazu geben.
Nach und nach den heißen Kalbsfond schöpfkellenweise dazu geben, bei schwacher Mittelhitze immer wieder unter rühren einkochen lassen.
Wenn die gesamte Flüssigkeit „verbraucht“ ist, sollte der Risottoreis gar sein. Falls nicht, noch ein wenig weiteren Fond dazu geben und verkochen lassen.
Nun die restlichen 20 g Butter und den Parmesan zufügen und unterrühren.
Abschmecken und servieren.
Bei uns gab es dieses Risotto als Beilage zu Kalbsfilet in Walnusspanierung.
„Vom Saulus zu Paulus“ oder so ähnlich könnte man bezüglich Risotto und Kürbis bei uns sagen. Früher mochten wir weder Kürbis noch Risotto. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Wir mögen beides…und wenn man diese zwei ehemals ungeliebten Sachen noch kombiniert, da muss einfach etwas „traumhaftes“ dabei heraus kommen.
150 g Hokkaido-Kürbis erst in Spalten und anschl. in dünne Scheiben schneiden.
200 g Hokkaido-Kürbis in Würfel mit einer Kantenlänge von etwa 1,5 cm schneiden.
Schalotten fein würfeln.
Ingwer und Knoblauch sehr fein würfeln.
Gemüsebrühe erhitzen.
In einen möglichst breiten Topf 15 g Butter und 1 EL Olivenöl geben und erhitzen.
Die Schalotten darin glasig dünsten.
Die 150 g Kürbisscheiben dazu geben und 4 bis 5 Minuten dünsten.
Den Reis zufügen und alles verrühren.
Ingwer, Knoblauch, Chiliflocken, Salz und frisch gemahlenen Pfeffer dazu geben.
Mit dem Weißwein ablöschen, und diesen vollständig einkochen lassen.
Nach und nach die Gemüsebrühe schöpfkellenweise dazu geben, immer wieder unter rühren einkochen lassen.
Parallel dazu in einer Pfanne 15 g Butter erhitzen und die Kürbiswürfel darin braten – sie dürfen ruhig ein wenig Farbe annehmen – knapp weich braten (dauerte bei uns ca. 12 Min.), mit Chiliflocken, Salz und Pfeffer würzen.
Wenn der Risottoreis gar ist – und die Kürbisscheiben zerfallen sind, die restlichen 20 g Butter und den Parmesan zufügen und unterrühren.
Die gebratenen Kürbiswürfel vorsichtig unterheben.
Abschmecken, auf Teller verteilen, geröstete Kürbiskerne darüber streuen und servieren.
Ein schönes, schlotziges Risotto mit frischen Zutaten – egal, ob Kräuter, Gewürze oder Gemüse – einfach immer wieder ein Hochgenuss!