Hin und wieder gönnen wir uns ein etwas „ausgefalleneres Stück Fleisch“. Dieses Mal fiel die Wahl auf Short Ribs vom Highlander Rind. Dieses erst für ein paar Stunden mariniert, kurz angebraten und dann langsam bei milder Hitze in Backofen geschmort – ein Träumchen!
Heute (bzw. gestern) wollten wir es mal wieder wissen… Panierungen mit einer Mischung aus Nüssen und Semmelbröseln (Paniermehl) gibt es viele, aber die Panierung mal rein aus Nüssen zu machen, das hat uns gereizt. Also, weg mit den Semmelbröseln und her mit den Nüssen… Und, wie sagt schon das alte Sprichwort: „wer nicht wagt, der nicht gewinnt“. Wir haben gewagt und gewonnen!
„Feiertag“ – nomen est omen. Wir haben den Tag gefeiert! Wir hatten noch ein wunderbares Stück Roastbeef vom Wasserbüffel im ewigen Eis, dieses habe wir „zur Feier des Tage“ ans Licht geholt und sanft im warmen Wasserbad seiner Bestimmung zugeführt. Ein Traum! Hoffentlich ist bald wieder ein Feiertag 🙂
Meist wird die Keule vom Wildschwein oder, wie hier, vom Frischling ja angebraten und dann im Topf mit mehr oder weniger Sauce geschmort. Wir hatten aber, ob der Temperaturen an Himmelfahrt/Vatertag, keine Lust auf „Sauce und Klöße“. Wir wollten den tollen Geschmack dieses Fleisches „möglichst pur“ genießen. Also haben wir uns entschlossen sie erst „Sous vide“ zu garen und danach „kurz und heftig“ zu braten. Eine wirklich nahezu geniale Art dieses Fleisch zu genießen!
Freitagnachmittag, draußen regnet es, so richtig Lust noch „etwas Großes“ anzufangen hat man nicht, neigt eher dazu so ganz langsam das Wochenende einzuläuten, da kann man auch mal den Fernseher anschalten. Und, was sieht man da? Die ZDF-Küchenschlacht. Immer wieder freitags dürfen (müssen?) die Kandidaten dann ein Gericht kochen, welches vom Moderator der Sendung stammt. Dieses Mal kam es aus der Feder von Johann Lafer. Da es sich äußerst lecker anhörte und uns auf Anhieb gefallen hat, konnten wir natürlich nicht lange warten und mussten es, wenn auch mit ein paar kleinen Änderungen hie und da, nachbauen. Hat sich gelohnt! Es war super lecker!!
Schade eigentlich, dass man sich nicht selbst loben darf… 🙂 Aber so viel sei gesagt: es waren alle begeistert! …und deshalb wird es das schon bald mal wieder geben!
Königsberger Klopse kennt so ziemlich jeder, aber diese in Form eines Auflaufs, das dürfte für die Meisten Neuland sein. Und dann kommt noch dazu, dass an die Sauce Camembert-Creme kommt! Eigentlich, so denkt man, passt das gar nicht, aber erstaunlicherweise harmoniert das super! Gesehen haben wir das Rezept bei „Lecker.de“. Nach anfänglicher Skepsis haben wir es dann doch mit kleinen Abwandlungen nachgebaut…zum Glück.
Eigentlich wird dieses Gericht mit einem ganzen Hähnchen zubereitet. Da wir aber nur für uns (zwei Personen) gekocht haben, erschien uns ein ganzes Hähnchen doch etwas überdimensioniert, deshalb haben wir nur 2 Hähnchenschenkel verwendet.
Es sollte mal wieder etwas aus Richtung Indien sein…und dann war da doch noch diese Putenoberkeule im ewigen Eis…und was dabei herauskam… Soviel sei verraten: lecker war es!
Im Bild ist die Lammhaxe/-stelze der Schulter zu sehen.
In Anlehnung an ein Rezept von Martin Real (Ex-Grillweltmeister). Leider haben die Kartoffeln nicht so wie erhofft die Farbe des Safrans angenommen, aber sehr lecker war es trotzdem!