Jagdwurst DIY

Es ist „die kalte Jahreszeit“, von „Winter“ traut man sich ja nicht zu sprechen, da werden traditionell die Wurstvorräte aufgefüllt.
Und da man ja auch immer mal wieder etwas Neues kennenlernen möchte, haben wir uns eine neue Wurstsorte ausgesucht.
Im „ersten Wurf“ versuchen wir uns immer erst mit einer kleineren Menge…man weiß ja nie, wie das Ergebnis aussieht. Hier allerdings hätten wir ruhig gleich „in die Vollen“ gehen können!
Uns schmeckt sie!

Weiterlesen

Pizza-Fleischkäse

Schon lange wollten wir mal solch einen Pizza-Fleischkäse ausprobieren. Nie hat es bisher geklappt.
Dieses Mal aber, als wir wieder geplant haben unseren „normalen“ Fleischkäse zu machen, haben wir gleich mit eingeplant, dass etwas von dem Brät dafür „abfällt“.
Im ersten Versuch wollten wir ja auch nicht zu viel machen – erstmal vorsichtig ausprobieren.
Aber, mit ein paar kleinen Änderungen, die im nachfolgenden Rezept schon berücksichtig sind, eine köstliche Fleischkäse-Variante.

Weiterlesen

Cabanossi – DIY

Wir machen ja fast alle Sorten Wurst, die wir essen, selbst. Ein paar kleine weiße Flecken gibt es da aber noch auf der „Wurstkarte“. An ein paar wenige Sorten haben wir uns bisher nicht herangewagt, entweder weil wir nicht wirklich so viel davon verbrauchen, dass es sich lohnen würde, diese selbst zu machen bzw. andere wo wir nicht die richtige Herangehensweise kannten.
Eine dieser Lücken haben wir nun geschlossen!
Wir sind von dem Ergebnis der Cabanossi wirklich sehr angetan!

Weiterlesen

Rillette vom Schwein mit Kräutern

Da wir in den letzten Tagen und Wochen wieder mal viel „gewurstelt“ haben, sind dabei viele Schälrippchen übrig geblieben, die verarbeitet werden wollten. Da Spareribs grillen derzeit nicht so angesagt ist, haben wir nach einer anderen Verwendung gesucht und sie zu einem leckeren Rillette verarbeitet.

„Das Originalrezept stammt von „ichkoche.at“

Weiterlesen

Leberkäse

Die Herstellung von Leberkäse ist (in kleineren Mengen) recht einfach.
Man benötigt nur einen Stabmixer mit Zerkleinerer (Mixbecher).
Für größere Mengen ist der Einsatz eines „Cutters/Tischcutters“ sehr zu empfehlen.

comp_CR_IMG_8368_Leberkäse

Die Idee zu diesem neuen Rezept stammt aus einer Facebook-Gruppe…ich weiß aber nicht mehr von wem 😦
Falls sich jemand in diesem Rezept wiedererkennt, bitte melden, ich setzte dann gerne einen Backlink!

Was mich an diesem Rezept interessiert hat: wie wirkt sich die Maisstärke auf die Farce aus?
Und ein neues Rezept ist ja immer gut, so hat man Alternativen zu seinem Standardrezept für Leberkäse.

Rezept

Fleisch:

  • 800 g Schweinefleisch, mager; wir: Hals
  • 200 g Rindfleisch (Braten, ohne Fett)
  • 200 g Schweinespeck (Rückenspeck)

Gewürze (jeweils dahinter in Klammern die Angaben „je kg Fleischmasse“):

  • 16,8 g Pökelsalz (14 g)
  • 3,6 g Kutterhilfsmittel (3 g)
  • 4,5 g Pfeffer (3,7 g)
  • 36 g Maisstärke (30 g)
  • 132 ml eiskaltes Wasser (110 ml)
  • 120 g Eis/Scherbeneis (50 g)
  • 0,42 g Ingwer (0,35 g)
  • 0,16 g Thymian (0,135 g)
  • 0,30 g Majoran (0,25 g)
  • 0,15 g Muskatblüte (Macis), frisch gemahlen (0,125 g)
  • 0,6 Zehen Knoblauch (1/2 Zehe)
  • 2,4 g Traubenzucker (2 g); alternativ 3 g Milchzucker)

Sollte sich jemand über die „krummen Werte“ bei den Gewichten wundern, das lässt sich einfach erklären: wenn wir ein Rezept das erste Mal ausprobieren, dann wiegen wir zunächst die einzelnen Gewürze gem. Idee oder Vorlagerezept ab. Beim Würzen/Abschmecken kommt es dann aber durchaus vor, dass wir nicht alles abgewogene verwenden; das nicht verwendete „wiegen wir dann später zurück“ (ziehen es von der geplanten Menge wieder ab) oder aber wir verwenden mehr Gewürz als geplant, dann stellen wir die Gewürzdose/Salzstreuer/Pfeffermühle… vor dem Nachwürzen auf die Waage, würzen nach und wiegen dann den Rest. So kommt es zu den „krummen Werten“ 🙂

Zubereitung:

Schweinefleisch, Rindfleisch und Speck zweimal durch die 3,5 mm Scheibe des Fleischwolfes mahlen.
In Gefrierbeutel o. ä. füllen, flach drücken (1 cm dick) und in den Tiefkühler geben.

Wenn das Fleisch an den Ecken beginnt zu gefrieren (~ 1 Std.) aus dem Tiefkühler nehmen und zusammen mit den anderen Zutaten portionsweise mixen.

Wichtig: Die Farce soll zwar fein gecuttert/gemixt werden, darf beim Cuttern/Mixen aber nicht warm werden, deshalb nicht zu lange mixen/cuttern, eher kleinere Portionen nehmen. Die Temperatur der Farce sollte 15 Grad nicht übersteigen!

Die einzelnen Portionen in eine Schüssel geben und gut vermischen.

Die Farce in eine gut gefettete Form (Kastenform) geben, mit leicht gefettetem Backpapier abdecken – das klappt gut, wenn man das Backpapier an den vier Ecken mit einer Heftzange zusammen heftet, dabei darauf achten, dass das Backpapier die Farce möglichst nicht oder zumindest wenig berührt – im Wasserbad 80 Minuten bei 160 Grad Unter-/Oberhitze backen.

Größere Mengen in einer Form als hier angegeben müssen länger im Wasserbad backen!

Danach das Backpapier abnehmen, Backofen auf 180 Grad heizen und den Leberkäse so lange backen, bis er schön braun ist.
Wir haben die Form im Ofen soweit wie möglich oben platziert, so konnte die Oberhitze direkt auf den Leberkäse wirken. Nach 20 Minuten war dieser schön braun.

comp_CR_IMG_8369_Leberkäse

comp_CR_IMG_8357_Leberkäse

Hier nochmals „in ganzer Pracht“ 🙂

comp_CR_IMG_8347_Leberkäse