
Das (süße) Leben muss ja auch nach Weihnachtsplätzchen und Stollen weitergehen 🙂 🙂 🙂
WeiterlesenSuper lecker, aber trotzdem haben wir unser „Vertilgungsvermögen“ überschätzt 🙂
Geplant war es eigentlich für 2 Personen, dann erschien uns aber die Füllung zu wenig für die Zucchini, die wir geerntet hatten. Also haben wir die Füllung etwas „verlängert“, dann waren zwar die Zucchini ordentlich gefüllt, aber es hätte schließlich auch locker für 3 Personen gereicht.
Alles hat ein Ende…auch die Erdbeersaison, aber zum Abschluss gibt es nochmal eine große Portion davon!
Gesehen haben wir das Rezept bei „einfachbacken.de“.
Endspurt…die vermutlich letzten Feigen in diesem Jahr…
Also musste es nochmals etwas ganz Besonderes werden!
Das Originalrezept haben wir bei „Küchengötter.de“ entdeckt.
Zu Ostern haben wir noch ein besonders „feines“ Rezept für Euch:
eine wunderbar fruchtige und „schokoladige“ Frischkäsetorte.
Das Rezept für diese Torte haben wir bei „suessundselig.de“ gefunden.
Was soll man machen? Unser Feigenbaum ist dieses Jahr nicht zu halten… 🙂
Die Kombination der Feigen mit den Orangen ist wirklich toll, ABER: uns war die Schale der Orange zu bitter!
Wir wissen nun nicht, ob dies an der Orange an sich lag oder ob diese beim Backen immer bitter wird? Wir werden das nächste Mal die Orangenscheiben ohne Schale auf die Pizza geben!
Pizzateig: Zutaten und Zubereitung siehe >> hier <<
Belag für 4 Pizzen:
Ofen rechtzeitig vorheizen. Temperatur möglichst heiß🙂 >> bis 300 Grad
Pizzateig: Zubereitung siehe >> hier <<
Bio-Orangen in dünne Scheiben (2 bis 3 mm dick) schneiden.
Feigen in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden.
Rosmarin in ca. 2 m Stücke hacken.
Ziegenfrischkäse mit Crème fraîche, gut der Hälfte des gehackten Rosmarins und einer Prise Salz verrühren.
Den Pizzateig in 4 Portionen teilen.
Daraus Pizzaböden mit 30 cm Durchmesser formen.
Wir formen die Pizzaböden jeweils auf einem Stück Backpapier. Wenn der Teig dort wirklich mal festklebt – kein Problem, den er kommt ja mit Backpapier in den Ofen!. Außerdem gleitet das Backpapier beim „Einschießen“ ganz leicht vom Schießer.
Jeden Boden mit der Frischkäsemasse bestreichen und mit Orangen- und Feigenscheiben belegen.
Darüber etwas von dem restlichen gehackten Rosmarin streuen.
Nun noch ca. 1 TL Honig auf der darauf verteilen – geht am besten mit einem Honigheber. Wer keinen hat, so wie wir, lässt den Honig in einem dünnen Strahl/Faden vom TL auf die Pizza laufen.
Noch etwas Salz – idealerweise „Fleur de Sel“!! – darüber geben.
Im vorgeheizten Ofen (wir: 270 Grad) ca. 11 bis 12 Minuten backen.
Den Serrano-Schinken mit den Händen „zerrupfen“ und auf die Pizza geben.
„Querschnitt“ vom Teig
Man kann dieses Jahr sicher viel über das Wetter klagen, aber den Zucchini scheint es zu gefallen 🙂
Wir haben so viele Zucchini, wir wissen schon gar nicht mehr wohin damit.
Diese Variante der gefüllten Zucchini hat uns so gut geschmeckt, dass es sie mir Sicherheit bald wieder gibt.
Zutaten für 4 Personen:
Zubereitung:
Zucchini halbieren; aushöhlen, so dass ca. 1 bis 1 1/2 cm Rand stehen bleibt.
Die Zucchini in reichlich gesalzenem Wasser blanchieren / bissfest garen – etwa 2 1/2 – 3 Min oder alternativ (es musste schnell gehen bei uns) ca. 2 1/2 Minuten bei 360 Watt in die Mikrowelle geben.
Champignons halbieren und dann quer in Scheiben schneiden.
Zwiebel und Knoblauch fein würfeln.
Champignons in einer trockenen Pfanne (ohne Fett) bei großer Hitze 2 bis 3 Minuten braten.
Dann Hitze etwas reduzieren, einen TL Butter zufügen und Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten.
Champignons in eine Schüssel o.ä. geben.
Dörrfleisch/geräucherten Bauchspeck fein würfeln.
In die Pfanne geben und bei großer Hitze anbraten – nur so lange, bis sie Würfel beginnen braun zu werden.
Aus der Pfanne zu den Champignons geben.
Aubergine in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, diese beidseitig leicht salzen und 10 Minuten liegen lassen.
Dann die ausgetretene Flüssigkeit mit einem Blatt Küchenkrepp aufnehmen.
Die Scheiben dann in Würfel mit einer Kantenlänge von ca 1 cm schneiden.
In dem ausgetretenen Fett des Dörrfleisches und zusätzlich 1 TL Butter die Auberginenwürfel bei großer Hitze ca. 1 1/2 braten.
In die Schüssel zu Champignons und Dörrfleisch geben.
Paprika segmentieren, Kerne und weiße Haut entfernen; schälen; in ca. 1 cm Würfel schneiden.
In der Pfanne war bei uns noch so viel „Restfett“, dass wir darin die Paprikawürfel braten konnten, ansonsten noch wenig Fett in die Pfanne geben und die Paprikawürfel bei großer Hitze 2 Minuten braten.
Ebenfalls in die Schüssel geben.
Gekochten Schinken in ca. 1 cm-Würfel schneiden.
Getrocknete Tomaten sehr fein würfeln.
Cocktailtomaten halbieren, Stielansatz heraus schneiden, Kerne und das wässrige Innere entfernen, vierteln.
Doppelrahm-Frischkäse mit der Milch verrühren und zusammen mit den anderen Zutaten in die Schüssel geben.
Mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer, Oregano, Rosmarin, Thymian, Basilikum kräftig würzen.
Alles vorsichtig aber gründlich verrühren.
Zucchini ebenfalls mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer, Oregano, Rosmarin, Thymian, Basilikum würzen.
Füllung in die Zucchini geben.
In eine gefettete Auflaufform oder direkt auf das Backblech setzen und bei 180 Grad Unter-/Oberhitze ca. 30 Min. backen.
Wir haben „versuchsweise“ über eine der Zucchini geriebenen Käse (Edamer) gegeben.
Ergebnis: der besseren Hälfte schmeckte es mit, mir ohne besser 🙂
So, hier nun des Rätsels Lösung, wofür wir den selbst gemachten Ziegenfrischkäse gebraucht haben 🙂
Wir mögen (milden!) Ziegenfrischkäse sehr gerne…
und wir lieben Bärlauch, also verbinden wir beides zu einem super leckeren Gericht.
Zutaten (Hauptgericht für 2 Personen oder Vorspeise für 4 Personen):
Zubereitung:
Bärlauch waschen und belesen, mit Küchenpapier trocken tupfen.
Bärlauch mittelfein hacken.
Mit Ziegenfrischkäse, Eigelb, Parmesan und Mehl verrühren, kräftig (!!) salzen und pfeffern, alles zusammen zu einem glatten Teig verkneten.
In vier Teile teilen und aus jedem auf einer bemehlten Arbeitsfläche eine Rolle formen.
Jede Rolle in ca. 2 cm breite Stücke teilen.
Da diese Gnocchi sehr weich sind, haben wir auf das typischen Gnocchimuster (mit Gabel eindrücken) verzichtet.
Die Gnocchi in kochendes Salzwasser geben, Hitze reduzieren und 5 Minuten ziehen lassen.
In einer Pfanne die Butter zerlassen.
Die Gnocchi vorsichtig aus dem Wasser nehmen, gut abtropfen lassen und in der Butter schwenken.
Auf den Teller geben und den Parmesan darüber hobeln.
Ein Beitrag zu Sinas Blogevent
Frischrahmkäse und und Ricotta haben wir ja schön einige Male selbst gemacht.
Heute probieren wir uns mal an einem herzhaften Frischkäse aus Ziegenmilch.
Diesen haben wir nicht gazn ohne Grund gemacht. Wofür wir ihn verwendet haben „demnächst auf diesem Kanal“ 🙂
Aber nun zur Herstellung des Ziegenfrischkäses…
Zutaten für ca. 480g fertigen Ziegenfrischkäse:
Zubereitung:
Ziegenmilch und Salz in einem Topf langsam auf 85 Grad erhitzen (unbedingt mit einem Thermometer kontrollieren). Topf vom Herd nehmen und den Zitronensaft einrühren.
Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Ein großes Küchensieb (vorzugsweise Plastik) mit einem Käseleinen auslegen, die abgekühlte Masse hinein geben und die Molke ablaufen lassen – 6 Stunden lang.
Da der Frischkäse nach dieser Zeit immer noch recht feucht war, haben wir ihn, samt Käseleinen, in eine gelochte Käseform gefüllt und mit 1,5 kg beschwert. Nach 1 Stunde hatte der Frischkäse dann die gewünschte Konsistenz.
Die abgelaufene Molke kann anderweitig verwendet werden: einfach pur trinken oder beim Brot backen als Flüssigkeit zugeben oder herrlichen Lassi mixen oder …
Diesen Ziegenfrischkäse kann man, z. B. mit etwas Salz, herrlich zu/auf frischem Brot (hier Baguette) genießen
Und was man mit dem Ziegenfrischkäse noch machen kann, dazu bald mehr.
Hier eine Variante des Ricotta, der etwas „magerer“ ausfällt als unser bereits gepostetes Ricottarezept.
Gesehen haben wir es beim Grillsportverein.
Zutaten:
Zubereitung:
Milch, Zitronensaft und Salz in einen Topf geben. Milch auf 85 bis 90 Grad erhitzen, vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Die Milch gerinnt…
Anschließend die geronnene Milch in ein Käseleinen schöpfen.
Molke ablaufen lassen, auffangen und anderweitig verwenden.
Zum Schluss den Ricotta hängend weiter abtropfen lassen.
Nach 6 Stunden „locker abhängen“ 🙂 ergab das bei uns 236 g Ricotta.