
Im Garten wollte ein Spitzkohl geerntet werden…wir hatten keinen Plan dafür parat, also sind wir im Netz auf die Suche gegangen…und haben dieses Rezept bei „Kochtrotz“ gefunden.
Klingt unspektakulär ist aber ein Volltreffer!
Im Garten wollte ein Spitzkohl geerntet werden…wir hatten keinen Plan dafür parat, also sind wir im Netz auf die Suche gegangen…und haben dieses Rezept bei „Kochtrotz“ gefunden.
Klingt unspektakulär ist aber ein Volltreffer!
Diese Kombination aus Wirsing, Tomaten und Sahne hat uns selbst überrascht und zwar mehr als nur angenehm! Ist auf der „Wirsing-Zubereitungsliste“ gleich auf einen der vorderen Plätze gerückt!
WeiterlesenOb man sie nun Kohlrouladen, Krautwickel, Krautrouladen, Kohlwickel oder wie auch immer nennt, hängt von der Region ab. Eines haben sie aber alle gemeinsam: sie sind ein wunderbares Schmorgericht des Herbstes.
So ein Blog birgt doch viele Überraschungen…
Es gibt Rezepte, die bereitet man mehrmals im Jahr zu und denkt: „das ist sicher schon im Blog“.
Denkt man…vielleicht sollte man nicht so viel denken und doch öfters mal im Blog nachschauen.
Das einfachste Rezept für Rosenkohl – so wie wir es von früher her kennen – fehlte bisher.
Bisher, aber hier ist es nun.
Jetzt ist mit die schönste Zeit im Gemüsegarten: fast alles ist erntereif, man kann richtig aus dem Vollen schöpfen. Gestern Morgen geerntet, gestern Abend auf dem Tisch: Spitzkohl
*) wir haben, da als Rest noch vorhanden, Bandnudeln verwendet; man kann natürlich auch Nudelplatten (Lasagnenudeln) verwenden.
Herstellung Nudeln siehe >> hier <<.
Den Spitzkohl vierteln und (ohne Strunk) in 2 bis 3 mm breite Streifen schneiden.
Diese Streifen mit 2 ganz leicht gehäuften TL Salz bestreuen.
Den Spitzkohl nun vorsichtig „kneten“, so, als wollte man das Salz in den Kohl massieren.
Beim Kneten/Massieren merkt man, wie der Kohl weich wird (~ 1 1/2 bis 2 Minuten), dann 30 Minuten stehen lassen.
Der Spitzkohl hat später nach dem Backen noch etwas „Biss“. Wir mögen das. Wer dies nicht mag, sollte den Kohl anstelle „salzen und durchziehen lassen“ in einer Pfanne mit etwas Öl bis zum gewünschten Garpunkt dünsten.
In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch fein würfeln.
Wurzelgemüse ebenfalls würfeln.
Das Olivenöl in einem möglichst breiten Topf erhitzen.
Bei großer Hitze das Hackfleisch darin krümelig anbraten.
Zwiebel, Knoblauch und Tomatenmark zufügen und dünsten bis die Zwiebeln glasig sind.
Wurzelgemüse in den Topf geben; mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer, Paprikapulver und Cumin würzen.
Mit der Geflügelbrühe ablöschen; gehackte Tomaten ebenfalls dazu geben.
Ohne Deckel bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis die Sauce sämig ist – ca. 20 Minuten.
Die Nudeln in reichlich Salzwasser kochen; abgießen und abtropfen lassen.
Auflaufform (wir: Portionsschälchen) leicht einfetten.
Die Hälfte der Nudeln auf dem Boden (der Auflaufform!!! nicht der Küche 🙂 ) verteilen.
Darauf dann die Hälfte des Spitzkohls geben.
Etwa 1/3 des Hackfleisches auf den Spitzkohl geben.
Nun die restlichen Nudeln, den Spitzkohl und Hackfleisch darauf schichten.
Mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Unter-/Oberhitze 30 bis 35 Minuten backen.
Der letzte frische Rosenkohl aus dem Garten – damit muss man einfach etwas besonderes machen!
Da war doch mal was…ja, vor geraumer Zeit haben wir mal einen Rosenkohlquiche gemacht. Die war soooo lecker…das wäre also geklärt. Zumindest halbwegs.
In Keller hängt auch noch frisch geräucherter Speck. Speck, kein Dörrfleisch/geräucherter Bauchspeck, nein richtiger Speck. Also muss sich der Rosenkohl heute mit frisch geräuchertem Speck anfreunden.