Was wäre die beste Hauptmahlzeit ohne einen schönen Salat?
Bei uns gehört er – zumindest meist – einfach dazu!
Heute haben wir für Euch mal wieder einen ganz besonders „knackigen“ Salat dabei.
Die Karotten/Möhren selbst haben natürlich noch einen „guten Biss“, aber den richtigen „Crisp“ verleihen ihm, dem Salat, die gerösteten Kerne.
Und damit er nicht nur „crispy“ ist, sondern auch noch ein bisschen Farbe hat, haben wir Karotten der Samenmischung „Rainbow“ verwendet.
Wie wäre es mal mit ein bisschen Abwechslung?
Erstens mal hier kein Rezept für Weihnachtsgebäck, sondern eine Mahlzeit und zweitens, nach all dem Süßen in dieser Zeit, mal etwas Herzhaft-Säuerliches.
Ausgesucht haben wir dafür ein altes tschechisches Traditionsgericht.
Uns hat nicht nur die Abwechslung, auch das Gericht als solches, sehr gut gefallen und geschmeckt!
So, dieses Jahr machen wir das mal GANZ anders!
Traditionell beginnen wir immer am Buß- und Bettag mit dem Backen der Weihnachtsplätzchen.
Bot sich früher an, da der Tag da noch ein Feiertag war und man reichlich Zeit (?), na ja, mehr jedenfalls als an einem normalen Arbeitstag, hatte.
Aber dieses Jahr haben wir mit der Tradition gebrochen…ist ja auch kein Feiertag mehr, als weg mit der Tradition 🙂
Dieses Jahr haben wir als erste „Plätzchensorte“ die für unseren vierbeinigen Liebling gebacken!
Er soll ja auch nicht immer hintenanstehen!
Da das Wetter sich nicht ändern mag, müssen wir eben, passen dazu, bei Eintöpfen bleiben.
Macht aber gar nichts, wenn die so lecker sind wie dieser hier!
Ein bisschen „Luft gelassen“ hat uns das Wetter ja insofern, dass wir in einer Regenpause aus dem Garten eine ordentliche Portion Karotten/Möhren holen konnten…und damit war dann auch schon geklärt, welchen Eintopf es geben würde 🙂
ENDLICH…endlich war der Spitzkohl im Garten so weit, so groß, dass wir ihn ernten konnten!
Schon seit geraumer Zeit hatten wir einen Plan, was wir mit einem Spitzkohl anstellen wollten, nun endlich konnten wir zur Tat schreiten.
Es war mal wieder an der Zeit, dass wir unser Hühnerbrühe-Bestände auffüllen.
Und wie das so ist, entstehen dabei „Reste“ in Form von Suppenhuhn.
Oft zieht dann unser Vierbeiner das „große Los“ in Form von tollem Futter, aber nicht immer, manchmal nehmen wir uns auch „unseren Anteil“. So wie hier.
Aber, allen Tierliebhabern zur Freude, ganz leer ist unser „kleiner Chaot“ nicht!
Da „der Winter“ ja nochmal mit voller (?) Härte zurückgekehrt ist, gibt uns das ja nicht nur die Möglichkeit, nein, es fordert ja geradezu dazu auf, nochmal einen herrlich wärmenden Eintopf zu kochen!
Gesagt, getan.
Eintopf gekocht, große Runde mit dem Hund gedreht, wieder zuhause den Eintopf nochmal kurz erwärmt und dann…hmmmm.
Es ist, zumindest kalendarisch, Winter.
Und was braucht man im Winter?
Richtig, etwas was so richtig das Herz berührt und von innen wärmt.
Was gibt es da besseres als einen schönen, herzhaften Eintopf?
In der Weihnachtszeit, da ist es teils der Zeit, teils aber auch den Plätzchen, geschuldet, dass es mal etwas Leichtes sein „darf“.
Ein feiner Linsensalat mit reichlich Gemüse und, die gehört zwar zum Essen, aber nicht zu diesem Posting, eine leckere, natürlich selbst gemachte, grobe Bratwurst.
Und alles im „LLL-Format“: lecker, leicht und auch noch „Low Carb“.
Wir hatten da so eine neue Idee…einen Sauerkraut-Eintopf…aber da so „einfach“ Fleisch mit zu garen, nein.
Das musste schon etwas sein, was dem Sauerkraut geschmacklich „das Wasser reichen“ kann.
So kamen wir auf diese Idee…und von der Idee bis zur Ausführung, das ging ganz schnell.
cahama 