Zwetschgenknödel aus Brandteig

Wir hätten ja nicht gedacht, dass man Brandteig kochen kann!
Aber auf der Suche nach einem Rezept für Marillenknödel sind wir auf dem Blog „Brigittas Kulinarium“ (www.brigittaskulinarium.bonappetit.blog) der lieben Brigitta auf dieses Rezept gestoßen.
Da wir bekanntlich sehr neugierig und experimentierfreudig sind, mussten wir es natürlich ausprobieren.
Wir waren sehr angenehm von diesen Knödeln überrascht!

Vielen Dank liebe Brigitta!

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Marillenknödel (Topfen-/Kartoffelteig)

Aufgrund unserer diesjährigen „Rekordernte“ bei den Aprikosen/Marillen, waren wir auf der Suche nach Verwendungsmöglichkeiten.
…und da hatten wir doch erst vor Kurzem im Blog „Brigittas Kulinarium“ (www.brigittasKulinarium.bonappetit.blog; sorry, „dank“ DSGVO keine Verlinkung mehr 😦 ) der lieben Brigitta ein neues, sehr gut klingendes Rezept für Marillenknödel aus einem Teig halb aus Topfen und halb aus Kartoffeln gesehen.
Also, an die Töpfe fertig los.

Vielen Dank Brigitta, für das tolle Rezept!

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Zwetschgen-Knödel aus Quark-Kartoffelteig mit Marzipanfüllung

Diese Zwetschgen-Knödel kann man sowohl als Hauptgericht als auch als Dessert verwenden.
Bei uns gibt es sie in aller Regel, sehr zum Leidwesen unseres Hundes 😦 , als Hauptgericht.
Zwetschgen-Knödel sind bei uns so beliebt, dass wir im Spätsommer jede Woche mindestens 1x bei unserem Zwetschgenbaum vorbeischauen um zu sehen, ob endlich die ersten Früchte reif sind 🙂

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Sauerkraut-Knödel mit Specksauce

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Wie jedes Jahr, so haben wir auch letztes Jahr wieder unser eigenes Sauerkraut „eingeschnitten“.
Und wie (fast) jedes Jahr, offenbar wieder zu viel, es ist immer noch reichlich davon im „Fass“ (Topf). Warum wir bisher nicht dazu kamen all die Köstlichkeiten mit Sauerkraut zu kochen? Wir wissen es nicht. Es muss wohl daran liegen, dass es auch ganz viele leckere Sachen ohne Sauerkraut gibt!?!? 🙂
Egal, wir wollen das gute Kraut ja nicht verderben lassen, also suchten wir nach neuen Verwendungsarten. Eine haben wir hier gefunden.

Gesehen haben wir dieses Rezept bei CK – Sauerkraut – Speck Knödel von Autor Eiswürfelchen.
Hier unsere Variante.

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Topfenknödel mit Zwetschgen

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Je später der Herbst desto besser (und süßer) werden die Zwetschgen. Sicher, sie werden immer noch besser…am besten sind die, die ordentlich Herbstnebel und vielleicht auch schon den ersten leichten Frost abbekommen haben – aber ganz so lange wollten wir auf die Topfenknödel mit Zwetschgen nicht warten. Es mussten JETZT Zwetschgenknödel auf den Tisch. Bisher gab es bei uns immer diese Zwetschgen-Knödel.
Dieses Mal sollten sie mit einem Topfenteig entstehen.
In Anlehnung an das Rezept Marillenknödel auf der Seite ichkoche.at sind unsere Zwetschgenknödel entstanden.

Zutaten für 8 Knödel:

  • 750 g Zwetschgen
  • 1/2 Zimtstange
  • 1 kleines Stück Sternanis
  • 50 g Zucker
  • 8 Stück Würfelzucker
  • 250 g Topfen
  • 1 Ei, Gr. M
  • 60 g Butter, Zimmertemperatur
  • 125 g Mehl
  • 2 EL Weichweizengrieß
  • 1 Prise Salz
  • 50 g Butter
  • 6 EL Paniermehl

Zubereitung:

Zwetschgen waschen, putzen und entsteinen. 8 schöne Zwetschgen zu Seite legen. Restliche Zwetschgen halbieren, zusammen mit 50 g Zucker, Zimt und Sternanis in einen Topf geben und bei milder Hitze weich kochen.

Mehl in eine Schüssel geben, Butter in Stücken, Ei, Salz und Topfen zufügen. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Ist der Teig zu feucht noch etwas Grieß unterkneten.

Der Teig ist recht weich und klebrig, das muss aber so sein, damit er gekocht schön weich und fluffig wird.
Mit gut bemehlten Fingern lässt er sich recht gut handeln.

Teig in 8 gleiche Portionen teilen, je eine Portion Teig etwas flachdrücken. In die Mitte eine Zwetschge, gefüllt mit einem Stück Würfelzucker, setzen. Teig über der Zwetschge zusammendrücken und zu einem Knödel rollen. Mit dem restlichen Teig genau so verfahren.

Wasser in einem ausreichend großen Topf zum Kochen bringen, salzen. Die Knödel ins kochende Salzwasser legen, Hitze reduzieren und die Knödel in leicht siedendem Wasser ca. 10 Minuten ziehen lassen.

Zwischenzeitlich 50 g Butter in einem Pfanne schmelzen. Semmelbrösel in die geschmolzene Butter geben, unter Rühren bei mittlerer Hitze die Semmelbrösel braun rösten.

Die fertigen Knödel aus dem Wasser heben, mit dem Zwetschgenkompott und den Semmelbrösel auf Tellern anrichten und servieren.

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Leberklößchen – Suppeneinlage

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Ich habe gelesen, dass Leberklößchen die traditionelle Einlage einer Hochzeitssuppe sind. Toll, wo kämen wir denn da hin, wenn es Leberklößchen nur zu Hochzeiten gäbe?
Wobei ich zugeben muss, bei der Menge im Rezept unten…
Aber wir haben daraus nicht nur Leberklößchen als Suppeneinlage gemacht, sondern den überwiegenden Teil zu „großen“ Leberklößen geformt.

Zutaten für ca. 100 Leberklößchen von 3 cm Durchmesser:

  • 10 harte/trockene (!) Brötchen *)
  • 3/4 l heiße Milch *)
  • 500 g Schweine-Leber
  • 1 1/2 Zwiebeln
  • 3 EL gehackte Petersilie
  • 150 g geräucherten Bauchspeck/Dörrfleisch
  • 3 Eier
  • 14 g Salz
  • 1,85 g Pfeffer, frisch gemahlen
  • 1,8 g Majoran, getrocknet
  • 0,25 g Thymian, getrocknet
  • 50 g Paniermehl/Semmelbrösel

*) sind die Brötchen nicht vollkommen trocken, sondern „nur“ altbacken, die Milchmenge auf bis zu 1/2 l reduzieren!

Zubereitung:

Brötchen würfeln oder in 1 cm Scheiben schneiden.
Salz und die heiße Milch darüber geben; mind. 1 Stunde abgedeckt durchziehen lassen.

Leber 2x durch die 3 mm-Scheibe des Fleischwolfes mahlen.
Zwiebel, geräucherten Bauchspeck/Dörrfleisch und die eingeweichten Brötchen 1x durch die 3 mm-Scheibe mahlen; zur Leber geben.
Eier, Petersilie, Pfeffer, Majoran, Thymian und Paniermehl/Semmelbrösel dazu geben und alles gut verrühren oder besser durchkneten. Die Masse ist sehr klebrig, das soll so sein. Je feuchter der Teig ist, desto lockerer werden die Leberklößchen!

Salzwasser zum Kochen bringen.

Mit einem Löffel so viel von der Masse abstechen, dass man daraus ein Klößchen von 3 cm formen kann; mit nassen Händen daraus ein Klößchen formen; ins kochende Wasser geben.

Es empfiehlt sich, die Klößchen auf 3 oder  4 mal zu formen und zu kochen!

Wenn alle Klößchen im Wasser sind Hitze reduzieren, so dass das Wasser nur noch leicht köchelt. Die Knödel darin 7 bis 8 Min. ziehen lassen.

Aus dem gleichen Teig kann man auch „große“ Leberklöße/-knödel herstellen. Dann ca. 6 bis 7 cm große Klöße formen und 20 Min. im Wasser kochen/ziehen lassen. Die obige Teigmenge ergibt ca. 20 „große“ Leberklöße.

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Da ziehen sie – zwar nicht von dannen, aber gar 🙂

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