Hochzeitstorte II

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Zur Hochzeit unserer älteren Tochter hat sich das Brautpaar eine selbstgemachte Hochzeitstorte gewünscht. Ihr Wunsch war uns Befehl. Entstanden ist damals diese Hochzeitstorte.

Nun haben wir aber zwei Töchter… und auch bei der jüngeren stand nun die Hochzeit an.
Und Ihr ahnt es sicher, auch sie wünschte sich eine selbstgemachte Hochzeitstorte…

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Regelmäßige Leser unseres Blogs haben sich vielleicht schon gewundert, warum es in den letzten Monaten häufiger „Schichttorten“ in div. Geschmacksrichtungen gab:

Das waren alles nur geschmackliche „Probeläufe“.

Letztendlich fiel die Wahl auf „Sauerkirsch-Schokolade“, „Erdbeer-Pistazien“ und „Vanille-Himbeer-Johannisbeer“.

Schon ein paar Wochen vor der eigentlichen Backorgie haben wir die Cakeboards hergestellt. Dazu haben wir uns im Baumarkt eine Dämmplatte aus XPS-Schaum, alukaschiert (Innendämmung für Heizung) besorgt. Daraus haben wir die entsprechenden drei runden Cakeboards ausgeschnitten und diese nochmals komplett mit Alufolie extra stark überzogen. Die Alufolie haben wir mit Klebestift auf den Platten fixiert.
2 Wochen vor dem Hochzeitstermin haben wir diese Cakeboards mit weißem Rollfondant überzogen. So hatte der Rollfondant genug Zeit zum Trocknen.

Sauerkirsch-Schokosplits-Schichttorte

Zutaten für eine Torte mit 24 cm Durchmesser und 9,5 cm Höhe

Hinweis: wir haben die nachfolgende Teigmenge auf 2x zubereitet (also 2x je die Hälfte der nachfolgend angegebenen Zutaten angerührt) damit der Teig nicht so lange steht bis er gebacken wird bzw. damit (vor allem bei den größeren Torten, siehe weiter unten) die Rührschüssel nicht überläuft!

Teig:

  • 500 g Butter, zimmerwarm
  • 500 g Zucker
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 2 Prisen Salz
  • 12 Eier
  • 300 g Weizenmehl, Typ 405
  • 200 g Speisestärke
  • 100 g Schokosplits, zartbitter
  • 6 TL Backpulver

Füllung:

  • 1.000 g Sauerkirschen, entsteinte, frisch oder TK
  • 5 EL Zucker
  • 3 1/2 Pck. Tortenguss, rot
  • 330 g Marzipanrohmasse

Buttercreme:

  • 220 g Butter, zimmerwarm
  • 140 g Puderzucker

Überzug:

  • 800 g Fondant, Rezept/Herstellung siehe >>hier <<
  • rote Lebensmittelpaste

Zuckerkleber:

  • 120 ml abgekochtes, abgekühltes Wasser
  • 1 TL CMC (Carboxymethylcellulose)

Deko:

  • Zuckerperlen, weiß

Zubereitung:

Zuckerkleber:

Für den Zuckerkleber CMC in das abgekühlte abgekochte Wasser geben. Gut durch schütteln und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag nochmals gut schütteln, jetzt sollten alle Klümpchen verschwunden sein und der Kleber ist gebrauchsfertig. Sollte er zu dick sein, kann man ihn mit abgekochtem Wasser verdünnen.

Teig:

Auf 12 Bogen Backpapier Kreise mit einem Durchmesser von 25 cm markieren.
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz weißschaumig aufschlagen, mit einer guten Küchenmaschine mind 7 – 8 Minuten schlagen, ein bisschen länger schadet nicht.
Eier einzeln unterrühren, das nächste Ei immer erst zugeben, wenn der Teig das vorhergehende komplett aufgenommen hat.
Mehl, Speisestärke, Schokosplits und Backpulver mischen. In 2 – 3 Portionen unter die Butter-Eier-Masse heben.
Den Teig gleichmäßig auf den 12 markierten Kreisen auf dem Backpapier verteilen, mir einer Palette glatt streichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Unter-/Oberhitze nacheinander die Böden in ca. 10 Minuten backen.
Böden aus dem Ofen nehmen, auf ein Kuchengitter stürzen und das Backpapier abziehen, auskühlen lassen.

Füllung:

Sauerkirschen in einem Topf aufkochen, Hitze reduzieren. die Sauerkirschen ca. 10 Minuten köcheln lassen. Tortenguss mit Zucker und etwas Wasser anrühren, zu den Sauerkirschen geben und einmal kräftig aufkochen, bis die Masse abbindet. Marzipanrohmasse klein schneiden unter die Sauerkirschen rühren. Mit dem Mixstab die Masse fein pürieren, anschließend abkühlen lassen.

Mit Hilfe eines Tortenringes aus den Böden Kreise mit einem Durchmesser von 24 cm ausstechen.

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Um einen Boden einen Tortenring stellen, 3 EL (ca. 120 g) der Sauerkirschmasse auf dem Boden verteilen und glatt streichen. Einen weiteren Boden darauf legen, wiederum mit der Sauerkirschmasse einstreichen.

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So weiter verfahren bis 10 Böden aufgebraucht sind. Die überzähligen 2 Böden waren Reserve, falls einer der Böden nicht zu gebrauchen ist :).
Den Tortenring entfernen, die Torte ringsum (seitlich und oben) dünn mit der Sauerkirschmasse einstreichen.

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Zum Abtrocknen der Oberfläche haben wir den Kuchen für ca. 4 Std. in den Keller gestellt.

Tipp: Wenn es schneller gehen soll, kann man einen Ventilator dazu stellen.

Buttercreme:

Die sehr weiche Butter mit dem Puderzucker weißschaumig aufschlagen. Die Masse sollte mind. 12 – 15 Minuten geschlagen werden, damit sie sehr luftig wird. Torte rundum mit der Masse einstreichen

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und glatt abziehen

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Die Torte für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Überzug:

Ist die Buttercreme fest, kann die Torte mit der Fondantdecke eingedeckt werden. Fondant auflegen, andrücken und die überstehenden Reste des Fondants abschneiden.

Die Torte auf das entsprechende Cakeboard setzen.

Mit einem „Geodreieck“ und einem „Stift“-Modellierwerkzeug vorsichtig ein Rautenmuster in den Rand der Torte drücken. An den Schnittpunkten der Linien Zuckerperlen eindrücken. Die Zuckerperlen mit Zuckerkleber fixieren.

Die Seite des Cakeboards dünn mit Zuckerkleber einstreichen, ein Taftband passend zur Farbe der Torte so an dem Cakeboard anbringen, dass die untere Kante der Torte dahinter „verschwindet“.

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Erdbeer-Pistazien-Schichttorte

Zutaten für eine Torte mit 28 cm Durchmesser und 9,5 cm Höhe

Hinweis: wir haben die nachfolgende Teigmenge auf 2x zubereitet (also 2x je die Hälfte der nachfolgend angegebenen Zutaten angerührt)!

Teig:

  • 680 g Butter, zimmerwarm
  • 680 g Zucker
  • 3 Pck. Vanillezucker
  • 3 Prisen Salz
  • 16 Eier
  • 340 g Weizenmehl, Typ 405
  • 200 g Speisestärke
  • 140 g gemahlene Pistazien
  • 8 TL Backpulver

Füllung:

  •  1.300g Erdbeeren; der Jahreszeit geschuldet aus der TK
  •  6 EL Zucker
  •  4 Pck. Tortenguss, rot
  •  420 g Marzipanrohmasse

Buttercreme:

  • 265 g Butter
  • 170 g Puderzucker

Überzug:

  • 950 g Rollfondant, Herstellung siehe >> hier <<
  • rote Lebensmittelpaste

Zubereitung:

Teig:

Auf 12 Bogen Backpapier Kreise mit einem Durchmesser von 28 cm markieren.
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz weißschaumig aufschlagen, mit einer guten Küchenmaschine mind 7 – 8 Minuten schlagen, ein bisschen länger schadet nicht.
Eier einzeln unterrühren, das nächste Ei immer erst zugeben, wenn der Teig das vorhergehende komplett aufgenommen hat.
Mehl, Speisestärke, Pistazien und Backpulver mischen. In 2 – 3 Portionen unter die Butter-Eier-Masse heben.
Den Teig gleichmäßig auf den 12 markierten Kreisen auf dem Backpapier verteilen, mir einer Palette glatt streichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Unter-/Oberhitze nacheinander die Böden in ca. 8 Minuten backen.
Böden aus dem Ofen nehmen, auf ein Kuchengitter stürzen und das Backpapier abziehen, auskühlen lassen.

Füllung:

Erdbeeren auftauen. Tortenguss mit Zucker und Erdbeersaft (vom auftauen) anrühren. Erdbeeren pürieren, in einem Topf aufkochen, angerührten Tortenguss unterrühren und einmal kräftig aufkochen, bis die Masse abbindet. Marzipanrohmasse klein schneiden und unter die Erdbeermasse rühren. Mit dem Mixstab fein pürieren, anschließend abkühlen lassen.

Mit Hilfe eines Tortenringes aus den Teigböden Kreise mit einem Durchmesser von 28 cm ausstechen.

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Um einen Teigboden einen Tortenring stellen, 3 EL (ca. 150 g) der Erdbeermasse auf dem Boden verteilen und glatt streichen. Einen weiteren Teigboden darauf legen, wiederum mit der Erdbeermasse einstreichen.
So weiter verfahren bis 10 Teigböden aufgebraucht sind. Die überzähligen 2 Böden waren Reserve, falls einer der Böden nicht zu gebrauchen ist :).
Den Tortenring entfernen.

Die Torte ringsum dünn mit der Erdbeermasse einstreichen.
Zum Abtrocknen der Oberfläche haben wir den Kuchen für ca. 4 Std. in den Keller gestellt.

Tipp: Wenn es schneller gehen soll, kann man einen Ventilator dazu stellen.

Für die Buttercreme die sehr weiche Butter und den Puderzucker in der Küchenmaschine weißschaumig aufschlagen (mind. 12 – 15 Min.). Anschließend die Torte rundum mit der Buttercreme einstreichen

Für 1 -2 Std. zurück in den Kühlschrank stellen.

Überzug:

Fondant mit der Lebensmittelfarbe im gewünschten Farbton einfärben. Den Fondant zu einem Kreis mit ca. 52 cm Durchmesser ausrollen. Fondant auflegen, andrücken und die überstehenden Reste des Fondants abschneiden.

Die Torte auf das entsprechende Cakeboard setzen.

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Die Seite des Cakeboards dünn mit Zuckerkleber einstreichen, ein Taftband passend zur Farbe der Torte so an dem Cakeboard anbringen, dass die untere Kante der Torte dahinter „verschwindet“.

Vanille-Himbeer-Johannisbeer-Schichttorte

Zutaten für eine Torte mit 32 cm Durchmesser und 9,5 cm Höhe

Hinweis: wir haben die nachfolgende Teigmenge auf 3x zubereitet (also 3x je ein Drittel der nachfolgend angegebenen Zutaten angerührt)!

Teig:

  • 890 g Butter
  • 890 g Zucker
  • 21 Eier, Gr. L
  • 530 g Mehl
  • 360 g Speisestärke
  • 7 Vanilleschoten
  • 4 Prisen Salz
  • 11 TL Backpulver

Füllung:

  •  860 g Johannisbeeren
  •  1.400 g Himbeeren
  •  8 1/2 EL Zucker
  •  5 1/2 Pck. roten Tortenguss
  •  555 g Marzipanrohmasse

Buttercreme:

  • 340 g Butter
  • 200 g Puderzucker

Überzug:

  • 1200 g Rollfondant, Herstellung siehe >>hier<<
  • rote Lebensmittelpaste

Deko:

  • Zuckerperlen, rosa

Zubereitung

Teig:

Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Aus Backpapier 12 Kreise à 32 cm Durchmesser anzeichnen.

Vanilleschoten aufschneiden und auskratzen.

Zucker, Butter, Vanillemark und Salz schaumig aufschlagen – Küchenmaschine ca. 6 Min. auf großer Stufe.
Die Eier nun nach und nach einzeln in die Masse rühren; das nächste Ei immer erst dann dazu geben, wenn das vorherige komplett mit der Masse verbunden ist.
Speisestärke, Mehl und Backpulver vermischen und löffelweise unter die Masse rühren.

Den Teig gleichmäßig auf die 12 Backpapierkreise verteilen und glatt streichen.

Nacheinander die Böden in ca. 10 – 12 Minuten backen – nicht zu dunkel backen!.

Nach dem Backen die Böden auf ein neues Backpapier stürzen, das „alte“ Backpapier abziehen und die Böden auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Füllung:

Johannisbeeren und Himbeeren mit 2 EL Wasser in einen Topf geben, aufkochen und ca. 5 Min köcheln lassen bis die Johannisbeeren aufgeplatzt sind. Früchte durch ein Sieb passieren.
Tortenguss mit Zucker nach Packungsanleitung anrühren.

Fruchtpüree aufkochen, angerührten Tortenguss unterrühren und einmal aufkochen bis die Masse abbindet.

Die Marzipanrohmasse zerbröckeln und in die noch heiße Fruchtmasse geben, unterrühren. Die Masse mit dem „Zauberstab“  glatt mixen. Abkühlen lassen.

Um einen Teigboden einen Tortenring stellen, 4 EL (ca. 200 g) der Himbeer-Johannisbeermasse auf dem Boden verteilen und glatt streichen. Einen weiteren Teigboden darauf legen, wiederum mit der Himbeer-Johannisbeermasse einstreichen.
So weiter verfahren bis 10 Teigböden aufgebraucht sind. Die überzähligen 2 Böden waren Reserve, falls einer der Böden nicht zu gebrauchen ist :).
Den Tortenring entfernen.

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Die Torte ringsum dünn mit der Himbeer-Johannisbeermasse einstreichen.
Zum Abtrocknen der Oberfläche haben wir den Kuchen für ca. 4 Std. in den Keller gestellt.

Tipp: Wenn es schneller gehen soll, kann man einen Ventilator dazu stellen.

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Buttercreme:

Die sehr weiche Butter und den Puderzucker schaumig schlagen (mind.12 – 15 Minuten). Die Torte rundum mit der Buttercreme einstreichen. Für 1 -2 Std. in den Kühlschrank stellen.

Überzug:

Fondant mit der Lebensmittelfarbe im gewünschten Farbton einfärben. Den Fondant zu einem Kreis mit ca. 56 cm Durchmesser ausrollen; auf die Torte legen und vorsichtig andrücken. Überstehenden Fondant abschneiden.

Mit einem „Geodreieck“ und einem „Stift“-Modellierwerkzeug vorsichtig ein Rautenmuster in den Rand der Torte drücken. An den Schnittpunkten der Linien Zuckerperlen eindrücken. Die Zuckerperlen mit Zuckerkleber fixieren.

Die Torte auf das entsprechende Cakeboard setzen.

Die Seite des Cakeboards dünn mit Zuckerkleber einstreichen, ein Taftband passend zur Farbe der Torte am Cakeboard anbringen.

Für die Orchideen

Blütenpaste von der Seite „Tortentante.blogspot.de“

  • 40 g Eiweiß
  • 225 g Puderzucker
  • 4 gestrichene TL CMC (Carboxymethylcellulose) E 466
  • 1 TL Palmin soft

Zubereitung:

Eiweiß ca. 10 Sekunden anschlagen, den gesiebten Puderzucker bis auf 2 EL einrieseln lassen. Die Masse schlagen bis der Schneebesen beim herausziehen weiche Spitzen zieht, die sich zu Seite neigen. Unter langsamen weiterem Rühren CMC einrieseln lassen, die Masse wird jetzt sehr schnell fest.
Die Hände mit Palmin soft einfetten, den zurückbehaltenen Puderzucker von Hand unterkneten. Die Blütenpaste in einen Gefrierbeutel mit möglichst wenig Lufteinschluss verpacken. Zur Sicherheit noch in eine fest verschließbare Dose verpacken und 24 Std. im Kühlschrank ruhen lassen. Nach der Ruhezeit die Hände nochmals mit Palmin soft einfetten und die Blütenpaste gut durchkneten bis sie schön geschmeidig ist.
Vor dem Gebrauch die Blütenpaste aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur kommen lassen.
Luftdicht verpackt hält sich die Blütenpaste ca. 6 Monate im Kühlschrank.

  • Puderfarbe, gelb
  • Puderfarbe, grün
  • Puderfarbe, rot
  • Blumendraht, weiß
  • Floristenband
  • Zuckerkleber, siehe oben

Die Blüten habe ich nach der Anleitung auf der Seite „Caros Zuckerzauber.at“ hergestellt. Die Anleitungen sind sehr genau, gut bebildert, ausführlich beschrieben und kostenlos. Eine sehr feine Seite.

Transport und Zusammenbau:

Für den Zusammenbau bzw. den sicheren Stand, haben wir mittels einer Schieblehre („Kaliber“) die exakte Höhe der unteren und mittleren Torte zehntelmillimetergenau gemessen. Aus einem runden, 12mm dicken Holzstab haben wir dann je Torte vier entsprechend lange Stücke geschnitten.

Für den Transport haben wir die einzelnen Torten „rutschsicher“ in Kartons verpackt.
Die Fahrt – sehr vorsichtig. Ehrlich, wir selbst hätten nicht hinter uns fahren wollen…mit 15 bis max. 20 km/h durch Kurven…

Vor Ort dann haben wir in die untere Torte die entspr. 4 Holzstäbe senkrecht eingesteckt. Darauf mittig zentriert die mittlere Torte gesetzt. Diese wieder mit 4 Holzstäben „gespickt“ und die obere Torte aufgesetzt.

Zum Finish dann noch die Orchideen und einzelne Isolepsisgrashalme (Dekogras aus Kunststoff) auf der Torte arrangieren.

…und dann nichts wie in die Kühlung…

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Hier noch ein Anschnittbild von der Vanille-Himbeer-Johannisbeer-Schichttorte

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Und hier nochmal die Torte in ihrer ganzen Pracht 🙂

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15 Gedanken zu “Hochzeitstorte II

    • cahama 25. Mai 2016 / 4:40

      Danke.
      Die Ehre gebührt aber alleine meiner besseren Hälfte. Ich werde es an sie weiterleiten.

    • cahama 25. Mai 2016 / 4:41

      Nein, danke. Es reicht erst mal. Den Trubel und die Hektik hat ja niemand mitbekommen…

  1. Gesine 23. Mai 2016 / 16:38

    Hallo Harald,
    das ist wirklich ein Meisterwerk! Allein die aufwändigen Orchideen…
    Wunderschön!
    Gruß Gesine

    • cahama 25. Mai 2016 / 4:41

      Danke. Habe es an die Schöpferin weitergeleitet.

  2. Karo 7. Mai 2017 / 23:40

    Hallo,

    mal eine kurze Frage.Ihr sprecht immer davon Kreise auszuschneiden,den Teig nur darauf zu machen und zu backen.Ihr macht das ohne Tortenring,ohne Form?Oder backt ihr sie doch in einer Form?Zerläuft der Kuchen nicht?

    Freundliche Grüße

    • cahama 8. Mai 2017 / 6:13

      Hallo,
      nein, die einzelnen Böden werden NICHT in einer Form/einem Rahmen gebacken. Der Teig ist in der Konsistenz so, dass er nicht bzw. fast nicht läuft.
      Würde man ihn in einem Ring/Form backen, würde der Rand fest/“knusprig“. Bei der Weiterverarbeitung könnten die einzelnen Böden dann brechen/einreißen und außerdem hätte man in der Torte eine „harte Kante“. Man backt die einzelnen Böden „einen Zentimeter“ größer als erforderlich und schneidet sie nach dem Backen alle gleich groß („schneiden“ = Tortenring auf gewünschte Größe einstellen und die Böden damit „ausstechen“).
      Gruß
      Harald

      • Karo 8. Mai 2017 / 7:13

        Guten Morgen Harald,

        erstmal vielen lieben Dank für die super schnelle,informative Nachricht.Glaubst du wenn man die Eier weg lassen,sie ersetzen würde,würde ein ähnlicher Teig heraus kommen mit ähnlichen Eigenschaften?
        Ich ersetze immer mit Leinsamen,pro Ei 1Teeöffel in 5-6Teelöffel Wasser.

        Ansonsten muss ich es wohl ausprobieren und hoffen.

        Vielen lieben Dank schon einmal!

      • cahama 8. Mai 2017 / 7:47

        Sorry, dazu kann ich dir leider keine Auskunft geben, damit haben wir keinerlei Erfahrung.
        Gruß
        Harald

      • Karo 8. Mai 2017 / 17:13

        Harald,was meint ihr mit

        „Hinweis: wir haben die nachfolgende Teigmenge auf 3x zubereitet!“

        Ihr habt 3x Teig aus den ganzen Zutaten gemacht?Also 3 mal Teig zusammen gerührt?

      • cahama 9. Mai 2017 / 5:31

        Nein, wir haben aus einem Drittel der angegebenen Menge einen Teig gerührt und gebacken, dann wieder aus einem Drittel einen Teig gerührt und gebacken und dann das letzte Drittel angerührt und gebacken.

      • cahama 9. Mai 2017 / 5:39

        Ich muss mich übrigens auch korrigieren zum Thema „Leinsamen als Eiersatz“: Ich habe keine Ahnung dazu, meine bessere Hälfte schon! Als ich ihr von deiner Frage erzählt habe meinte sie „kein Problem“.
        Also 40 g Leinsamen, 20 bis 25 Minuten sanft köcheln, durch ein Haarsieb abgießen und erkalten lassen. Mit dem Handrührer oder Küchenmaschine 8 bis 10 Minuten bei hoher Drehzahl rühren. Die Menge entspricht 3 Eiweiß.

  3. Karo 9. Mai 2017 / 13:09

    Harald,ihr beide seid einfach super.Vielen lieben Dank,auch das du dich mit deiner besseren Hälfte darüber nochmal unterhalten ist.
    Möchte diese Torte einfach so gerne machen,weil sie extrem super aussieht,zum 30 Geburtstag meiner besseren Hälfte,die halt gegen Eier allergisch ist.
    Morgen geht’s Zutaten kaufen,das Wochenende ist fürs backen geblockt.

    Vielen lieben Dank euch beiden nochmal!!!

    • cahama 10. Mai 2017 / 5:11

      Danke.
      Wir wünschen dir gutes Gelingen für deine Torte…und eine schöne Geburtstagsfeier.
      Liebe Grüße
      Harald

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