
In Supermärkten gibt es diverse Sorten von Budapester Salat. Die meisten – oh Wunder 😦 – mit viel Mayonnaise und/oder Ketchup, ähnlich sieht es im Netz aus.
Wir haben uns jedoch bewusst gegen die „cremige“ und für die „pure“ Variante entschieden.
Zutaten:
- 250 g Fleischwurst
- 225 g Tomaten, wir: Andenhörnchen
- 1 rote Paprikaschote
- 1 kleiner Apfel (120 g), wir: Goldparmäne
- 1 Zwiebel (80 g)
- 1 Knoblauchzehe
- 4 – 5 Stängel glatte Petersilie
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- 1 EL Weißweinessig
- 2 EL Sonnenblumenöl
Zubereitung:
Fleischwurst in ca. 2 1/2 cm Stücke schneiden, diese in 2- bis 3 mm Scheiben schneiden und diese wiederum in 2- bis 3 mm Streifen schneiden.
Tomate schälen, halbieren, Stielansatz heraus schneiden, Kerne und Gallert entfernen, in 2- bis 3 mm-Würfel schneiden.
Paprikaschote schälen, in 2- bis 3 mm-Würfel schneiden.
Apfel schälen, vierteln, Kerngehäuse, Stiel- und Blütenansatz heraus schneiden, in 2- bis 3 mm-Würfel schneiden.
Zwiebel und Knoblauch fein würfeln.
Petersilie mittelfein hacken.
Alles in eine Schüssel geben, mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Essig und Öl darüber geben.
Gut mischen…und genießen.

Die Truppe von „Wir retten was zu retten ist“, hat sich dieses Mal der Rettung von „Salaten“ verschrieben. Da sind wir natürlich dabei.

Und was unsere lieben Mitstreiter zur Rettung von Resten in der Küche beitragen, das findet ihr hier:
Brittas Kochbuch – Prinzessbohnen-Kaiserschotensalat mit Orange und Haselnüssen
Cakes, Cookies and more – Hörnlisalat
Brotwein – Rote Bete Salat mit Walnüssen und Joghurt
Pane-Bistecca – Schweizer Nuesslisalat mit Ei, Speck und selbstgemachten Croutons
CorumBlog 2.0 – Feldsalat mit Weißwurst und Paprika-Dressing
Das Mädel vom Lande – Bloody Mary-Salat
Kaffeebohne – Bulgursalat mit Zuckerschoten und Erbsen
Endlich jemand, der Paprika schält! 😉
Budapester Salat war auch in meiner näheren Salatauswahl, allerdings in der vegetarischen Variante. Auf Deine pure Version hätte ich jetzt auch Lust.
LG Britta
Meist schälen wir Paprika. Ist einfach bekömmlicher…und geht ja auch schnell.
LG Harald
Fein, das weckt irgendwie Kindheitserinnerungen….. irgendeine Metzgerei hatte sowas im Angebot.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich den bisher nicht kannte. Also gesehen habe ich ihn in Supermärkten schon, aber noch nie probiert.
Dieser Salat kannte ich so nicht, aber bei uns gibt es einen ähnlichen „Wurstsalat“. Deiner sieht auf jeden Fall köstlich aus!
Danke.
Ja, klar ist er „dem Wurstsalat“ ähnlich, aber durch relativ viel Paprika, Tomaten und Apfel sehr „fruchtig“.
Das klingt ganz nach meinem Geschmack, vor allem ohne dicke Mayo!!!
LG Wilma
Wenn man bei den Gekauften die Mayo wegmacht, dann bleibt nicht viel übrig.
Deshalb machen wir diese Salate eigentlich immer selbst.
LG Harald
Das ist ja das Schöne am selber kochen, dass man die Essig oder Mayomenge nach eigenem Gusto bestimmen kann. Mir sind die fertigen Wurstsalate immer zu sauer oder zu fett. Aber Eurer sieht sehr lecker aus.
Liebe Grüße
Katja
Danke.
Ja, das ist bei den gekauften Salaten das Problem. Ohne Mayo bleibt „nichts“ übrig und um die Süße der Mayo zu übertönen kommt ordentlich Säure dran. So schmeckt man dann nichts mehr vom Rest.
Deshalb unser Motto: Besser: selbstgemacht.
LG Harald
Dein Salat sieht sehr saftig aus … Und mir gefällt die „pure“ Variante auch besser 🙂
Alles Liebe!
Zugegebenermaßen kenne ich diesen Salat auch nicht – egal, ob Mayo oder nicht. Klingt aber sehr lecker! (Wobei ich zu faul wäre, die Paprika zu schälen…)
Liebe Grüße, Sus
Wir haben uns angewöhnt, um die stundenlangen Diskussionen mit dem Paprika (wenn er ständig mit einem „redet“) zu vermeiden, diesen fast immer zu schälen.
Geht sehr schnell: 1 Paprika in weniger als 30 Sekunden.
LG Harald
Budapester Salat gab es schon ewig nicht mehr. Ich weiß gar nicht mehr ob der damals mit oder ohne Majo war. Vielen Dank für die Erinnerung.
Lieben Gruß Sylvia
Wir kannten ihn gar nicht, sind erst durch die Rettungsaktion und der Suche nach einem Beitrag über ihn „gestolpert“.
Aber lecker war er!
LG Harald