Kaninchenrücken, Niedrigtemperaturgegart

Manchmal ist es von großem Vorteil, wenn die Zubereitung des Essens lange dauert!
Nur sollte sie dann nicht die eigene Zeit in Anspruch nehmen 🙂
So kann man nämlich, während sich das Essen quasi selbst zubereitet, sich anderen Sachen widmen!
Genau diese Vorzüge haben wir uns hier zunutze gemacht.
So konnten wir nämlich mit unserem Hund in aller Seelenruhe eine schöne große Runde durch die herbstlichen Wiesen und den Frankfurter Grüngürten drehen!
Und, dass das Fleisch, hier der Kaninchenrücken, bei der Zubereitung bei Niedrigtemperatur schön saftig bleibt, das ist ja hinlänglich bekannt.

Zutaten:

Zubereitung:

Zwiebel in Spalten schneiden.
Knoblauch in dünne Scheiben schneiden.
Karotte/Möhre in 10 bis 12 mm Scheiben schneiden.
Zucchini vierteln und in 10 mm Stücke schneiden.
Kohlrabi in 15 mm Würfel schneiden.
Kartoffeln längs vierteln oder achteln, je nach Größe

Einen EL Butterschmalz in einem Bräter, möglichst Gusseisen, erhitzen.
Die Zwiebel darin andünsten bis sie beginnt Farbe anzunehmen.
Knoblauch, Karotte, Zucchini, Kohlrabi und Kartoffeln dazu geben und alles unter gelegentlichem Rühren 3 bis 4 Minuten braten.
Mit dem Wein und der Brühe ablöschen.
Kapern, Salz, Pfeffer- und Pimentkörner dazu geben.
Kräuter auf das Gemüse leben.
Deckel schließen und bei sanfter Hitze kurz köcheln lassen.
Währenddessen den Rücken anbraten.

Wir hatten vom Rücken ca. 40 g Kaninchenfett, dieses haben wir in einer Pfanne ausgelassen; alternativ Butterschmalz verwenden.
Das Fett in einer Pfanne erhitzen und den Kaninchenrücken darin ringsum – soweit möglich 🙂 – braun anbraten.

Den Rücken in den Bräter auf das Gemüse legen, Deckel auflegen.

Den Topf für 3 1/2 Stunden in den auf 80 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen schieben.

Den Topf aus dem Backofen nehmen.

Den Rücken tranchieren und zusammen mit Gemüse/Kartoffeln/Brühe servieren.

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