Bärlauch-Pesto

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Eigentlich wollten wir nur, da die diesjährige Bärlauch-Ernte im Garten recht gut ausgefallen ist, einmal (1x!) ein Bärlauch-Pesto als Sauce für Spaghetti machen. Eigentlich…

Aber wie so oft, kommt es erstens anders als man zweitens denkt.

Diese Premiere mit dem Pesto hat uns so gut geschmeckt, dass da mehr her musste 🙂

Auf unserem eigens dafür veranstalteten „Streifzug“ durch den Vilbeler Wald, haben wir so viel Bärlauch „erlegt“, dass wir stundenlang in der Küche standen um diesen zu Pesto (als Vorrat für die an Gemüse und Kräutern arme Sommerzeit 🙂 ) zu verarbeiten.

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Zutaten:

  • 60 g Sonnenblumenkerne, geröstet
  • 60 g Parmesan
  • 100 g Bärlauch
  • 135 – 170 g Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen

Die Sonnenblumenkerne ohne Fett in einer Pfanne goldbraun rösten; vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit den Bärlauch waschen, gut abtropfen lassen, trocken schleudern oder auf Küchenkrepp legen und trocken tupfen.

Den Bärlauch grob hacken.

Zunächst die Sonnenblumenkerne in einen Mixbecher (alternativ Mixer) geben und sehr fein hacken. Dann die restlichen Zutaten dazu geben und fein hacken.

Bei einer zweiten Portion Pesto haben wir die Sonnenblumenkerne durch Cashewkerne ersetzt.

Das Pesto mit Sonnenblumenkernen schmeckt würziger, nussiger, das mit Cashewkernen ist wesentlich milder, feiner.

Fertiges Pesto in Gläser füllen, einen großzügigen Schluck Olivenöl zum Konservieren darüber geben. Die Gläser im Kühlschrank aufbewahren.

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5 Gedanken zu “Bärlauch-Pesto

  1. Noémi Knötgen 31. März 2014 / 6:42

    Du tust den Parmesan direkt mit ins Pesto? Hält es sich dann trotzdem im Kühlschrank?

    • cahama 31. März 2014 / 7:03

      Ja, wir machen den Parmesan direkt mit ins Pesto.
      Ich hoffe mal, dass es sich hält 🙂
      …sonst hätten wir uns viel Arbeit vergebens gemacht.

  2. Noémi Knötgen 31. März 2014 / 11:29

    Wenn ich zuviel habe, friere ich die Gläschen gerne ein, das funktioniert ganz gut 😉

    • cahama 31. März 2014 / 11:41

      Das hat mir Herbert Korschel bei FB auch geraten.
      Hast Du keine Bedenken, dass die Gläser beim Einfrieren platzen könnten?

      • Noémi Knötgen 31. März 2014 / 11:47

        Ist mir bisher nie passiert, sicherheitshalber kannst du ja trotzdem jedes einzeln in einen Gefrierbeutel geben, dann vermeidest du Sauerei 😉

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