Risotto alla milanese

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Auf dem Bild ist neben dem Risotto noch „Seeteufel im Schinkenmantel“ zu sehen.

Zutaten:

  • 400 g Risotto-Reis (wir verwenden „Carnaroli“)
  • 1 Zwiebel
  • 1 1/2 EL Butter
  • 100 ml Weißwein, trocken
  • 1.300 ml Brühe (Gemüse- oder Hühnerbrühe)
  • 40 Safranfäden
  • Salz
  • 80 g Parmesan, frisch gerieben
  • 70 g Butter

Zubereitung:

Die Brühe in einem separaten Topf erhitzen – bis kurz vor dem Kochen.

Safran in 3 bis 4 EL warmem Wasser einweichen.

Zwiebel fein würfeln.

Butter im Topf erhitzen und die Zwiebel darin andünsten/glasig werden lassen – die Zwiebel soll keine Farbe annehmen.
Den Reis dazu geben kurz mit dünsten, dabei ständig rühren.
Mit 50 ml Weißwein ablöschen.
Wenn der Wein komplett verdampft ist, die zweite Hälfte Wein dazu geben; wieder komplett verdampfen lassen.

Nun nach und nach immer wieder (heiße!) Brühe angießen, aber immer nur etwa ein halbe Suppenkelle oder einen Saucenlöffel voll, nie mehr auf einmal!

Die Temperatur sollte so gewählt werden, dass das Risotto immer leicht köchelt – nicht mehr!
Häufig umrühren!
Erst wenn die Brühe wieder fast verkocht/verdampft ist neue nachfüllen.

Nach etwa 18 bis 20 Min. sollte die gesamte Brühe aufgebraucht sein und der Reis sollte noch ein wenig „Biss“ haben.

Nun den Safran samt Einweichwasser dazu geben und verrühren.
Salz und Parmesan dazu geben und unterrühren.
Zum Schluss die Butter in Flocken dazu geben und in das Risotto rühren.

4 Gedanken zu “Risotto alla milanese

  1. Barbara (Barbaras Spielwiese) 13. November 2013 / 13:45

    Mit richtig gutem Reis ist Risotto ein Gedicht. Inzwischen mache ich ihn immer selber, weil ich noch selten ein Restaurant gefunden habe, in dem Risotto schmeckt. Mein Risotto alla milanese wird etwas gelber, wahrscheinlich weil ich den Safran kurz im Backofen erwärme, dann mörsere und dann erst in warmer Flüssigkeit einweiche. So gibt er mehr Farbe ab, denke ich. Den Tipp habe ich aus einem Safran-Kochbuch und seitdem mache ich das immer so. Details hier: http://barbaras-spielwiese.blogspot.de/2010/03/risotto-alla-milanese.html

    Die Seeteufel stelle ich mir auch sehr gut vor. 🙂

  2. cahama 13. November 2013 / 17:29

    Hallo Barbara,
    das werden wir das nächste Mal sicher probieren.
    Ich bin nur vorsichtig mit dem Safran, zu viel und es schmeckt so sehr erdig.
    Außerdem muss ich mich mit Risotto erst noch „vertraut“ machen – war bisher „nicht meins“.
    Aber, man muss erst Mal ein gutes Risotto essen um auf den Geschmack zu kommen…
    Und nach den Pilzrisotto war das ja schon unser zweites!!

  3. Barbara 14. November 2013 / 9:39

    Über die Sache mit dem Risotto hatten wir gesprochen und ich finde es schön, dass Du fleißig weiter probierst. 🙂

    Und ja, mit Safran hast Du recht, der bekommt in großen Mengen eher eine bittere erdige Komponente. Wobei ich als gebürtiger Schwabe meist eher zu wenig nehme… 😉

    • cahama 14. November 2013 / 13:21

      …dafür dann aber rösten, damit es so aussieht wie… 😉

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