Kartoffelsuppe mit gebratenen Jakobsmuscheln

Leider leben wir nicht in der Normandie oder der Bretagne!
In unseren Urlauben dort haben wir diese Muscheln selbst gesammelt…und natürlich genossen.
Hier „findet“ man sie leider nur in gut sortierten Fischgeschäften 🙂

Zutaten

Kartoffelsuppe:

  • 4 Kartoffeln, mehlig kochend; wir: Ackersegen
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 750 ml Geflügelbrühe
  • 1/4 TL Kerbel, getrocknet
  • Muskatnuss, frisch gerieben
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • 1/2 EL Butterschmalz

Jakobsmuscheln:

  • 8 Jakobsmuscheln
  • Fleur de Sel
  • Chiliflocken
  • Trüffelöl
  • 1/2 EL Butterschmalz

Zubereitung

Kartoffelsuppe:

Schalotte und Knoblauch fein würfeln.
Kartoffeln vierteln und in dünne Scheiben schneiden.

Butterschmalz in einem Topf erhitzen und die Schalotte darin glasig dünsten, dabei in der letzten Minute den Knoblauch zufügen.
Kartoffeln dazu geben, 1 bis 2 Minuten rösten.
Mit der Geflügelbrühe ablöschen.
Salz, frisch gemahlenen Pfeffer, Muskatnuss und Kerbel dazu geben.
Deckel auflegen und bei milder Hitze köcheln lassen bis die Kartoffeln zerfallen.

Man kann die Suppe nun „mit Stückchen“ servieren oder die verbliebenen Stückchen stampfen oder aber – so wie wir – die Suppe mit dem „Zauberstab“/Schneidstab pürieren.

Jakobsmuscheln:

Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen.
Die Jakobsmuscheln von jeder Seite – je nach Dicke – 2 bis 2 1/2 Minuten braten.

Mit Fleur de Sel und frisch gemahlenen Chiliflocken würzen.

Suppe in Teller füllen, die Jakobsmuscheln hinein setzten und mit etwas Trüffelöl beträufeln.

4 Gedanken zu “Kartoffelsuppe mit gebratenen Jakobsmuscheln

  1. Karin 28. Februar 2019 / 16:08

    Kartoffeln mit dem Zauberstab? Und ich dachte immer, das wäre ein absolutes No-Go. Um die Suppe ganz fein zu bekommen könnte man sie auch durch ein Sieb streichen

    Vielen Dank für‘s Rezept und herzliche Grüße!
    Karin

    • cahama 1. März 2019 / 7:31

      Bei Püree/Stampf sollte man nicht mit den Zauberstab arbeiten, da dies dazu führt, dass das Püree „verschleimt“. Bei einer Suppe ist dies ja schon der Fall. Die Kartoffel sorgt mit durch das „Zerfallen“ dafür, dass die Suppe „dick/gebunden“ wird, von daher kann man die restlichen Stückchen ohne Probleme mit dem Zauberstab mixen.
      Normalerweise würde ich ja auch kleine Stückchen immer in der Kartoffelsuppe lassen, aber hier mit der Muschel sollte sie „feiner“ erscheinen 😉

    • DirkNB 2. März 2019 / 11:52

      … oder einfach die Suppe mit mehlig kochenden Kartoffeln und zum Ende hin einmal kräftig durchrühren. Das reicht für die rustikale Variante allemal. 😉

      • cahama 3. März 2019 / 5:45

        So machen wir das „normalerweise“ auch. Wir haben eigentlich nichts gegen ein paar Stückchen in der Suppe, aber hier…wollten wir mal „glänzen“ 🙂

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