Apfelrädchen

Hier werden sie auch noch Apfelplätzchen oder Apfelränzchen genannt.

Im Herbst, wenn die Äpfel reif sind, ein herrliches Gericht/Dessert – auch so eine Kindheitserinnerung wie Grießssupe, zumal die beiden bei uns immer „unzertrennlich“ waren. Erst gab es einen Teller Grießsuppe und dann Äpfelrädchen.

Die Zubereitung ist sehr einfach.

Zutaten:

  • 3 – 4 Äpfel
  • 3 Eier
  • 100 g Mehl
  • sorry, hier hatte sich ein Tippfehler eingeschlichen:
  • 200 100 ml Milch  (oder z. B. Apfelwein) *)
  • 1 Prise Salz
  • Butter zum Backen

*) Bild oben: die Apfelrädchen oben und rechts sind in Teig mit Milch gebacken, die links unten in Teig mit Apfelwein.   

Zubereitung:

Eier mit Mehl und Salz zu einem glatten Teig verrühren.
Abgedeckt ca. 30 Min. ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen; mit einem Ausstecher das Kerngehäuse entfernen; Apfel in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden.

Die Milch unter den Teig rühren. Es sollte ein zähflüssiger Teig entstehen.

In einer Pfanne etwas Butter auf max. mittlere Hitze erhitzen (brät man die Apfelrädchen zu heiß, wird der Teig braun, bevor die Apfelscheiben weich/mürbe sind – und bei diesem Gericht sollen sie nun wirklich nicht al dente/bissfest sein)

Eine Apfelscheibe gut im Teig wenden, so dass die gesamte Scheibe mit Teig überzogen ist. Sofort (ohne „überschüssigen Teig ablaufen lassen“!) in die Pfanne geben. nur so viele Apfelringe in die Pfanne geben, dass diese sich nicht berühren.

Erst wenden, wenn die Unterseite schön braun ist. Zweite Seite ebenfalls braun werden lassen; aus der Pfanne nehmen und kurz zum „entfetten“ auf Küchenpapier legen.

Die Apfelrädchen nach Belieben mit Zucker und Zimt bestreuen.

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