Bifteki

Manchmal kann das Gute soooo einfach sein…
Seit gefühlten Ewigkeiten hatten wir keine Bifteki mehr, umso größer war nun die „Wiedersehensfreude“ 🙂

Zutaten für 2 Personen:

  • 250 g Rinderhackfleisch
  • 125 g Schweinehackfleisch *)
  • 1/2 Zwiebel (klein)
  • 1 – 2 Knoblauchzehen
  • 1 Ei Gr. S (da wir kein „S“-Ei hatten, haben wir von einem „L“-Ei nur das Eigelb und die Hälfte des Eiweißes verwendet)
  • 1 Eigelb
  • 1 gehäufter EL Semmelbrösel/Paniermehl
  • 4 Stiele glatte Petersilie
  • 3/4 TL Oregano, gerebelt
  • 1/2 TL Zitronenschalenabrieb
  • 1/3 TL Kumin
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • 75 g Feta

*) Wer es „herzhafter“ mag, kann anstelle des Schweinehackfleisches auch weiteres Rinderhackfleisch oder anstelle des Rindfleisches auch Lammfleisch verwenden. Wir haben einen Teil Schweinehack genommen, da dies dem Hackfleisch insgesamt mehr „Bindung“ verleiht.

Zubereitung:

Zwiebel fein würfeln.
Knoblauch fein würfeln; mit etwas Salz zu einer feinen Paste zerdrücken.
Petersilie fein hacken.

Die beiden Hackfleischsorten, Zwiebel, Knoblauchpaste, Ei und Eigelb, Semmelbrösel, gehackte Petersilie, Oregano, Zitronenschalenabrieb, Kumin, Salz und frisch gemahlenen Pfeffer in eine Schüssel geben und gründlich „kneten“, bis die Masse eine gute Bindung aufweist.

Den Feta halbieren; bei uns ergab die zwei Teile von ca. 5 x 5 x 1 cm.

Das Fleisch in zwei Portionen teilen.
Aus jeder Portion entweder auf einem Stück Frischhaltefolie oder auf der Handfläche einen „Fladen“ von etwa 12 cm Durchmesser formen.
Jeweils ein Stück Feta mittig platzieren, dann das überstehende Fleisch über dem Feta zusammenklappen und die „Naht“ gut zusammendrücken und leicht, in kreisenden Bewegungen mit dem Finger, „verreiben“.

Die Bifteki dann entweder grillen (Grillplatte empfehlenswert) oder, wie wir, in einer Pfanne braten.
Wichtig dabei: die Hitze sollte nicht zu groß sein, da ansonsten die Bifteki sonst außen verbrennen, bevor sie durchgegart sind. In einer Pfanne kann man sie auch erst bei etwas größerer Hitze von beiden Seiten schön braun und knusprig braten, dann die Hitze reduzieren und sie nochmals von beiden Seiten nachziehen lassen.
Ober aber, man brät sie in der Pfanne an und legt sie dann bei 120 Grad in den Backofen zum Nachgaren.

Bei uns gab es dazu schlicht Pommes aus der Heißluftfritteuse.

Und vor lauter…ihr wisst schon, haben wir vergessen ein Anschnittbild zu machen.
Aber da die Bifteki so lecker werden, haben wir sicher bald die Möglichkeit, dies nachzuholen!

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