
Eines vorweg: das war kein „Rumfort-“ oder „Soda-Gericht“, das war so geplant!
Und es war gut geplant, schmeckte nämlich sehr lecker!
Eines vorweg: das war kein „Rumfort-“ oder „Soda-Gericht“, das war so geplant!
Und es war gut geplant, schmeckte nämlich sehr lecker!
Hier noch ein schnelles Gericht, welches wir im Urlaub gekocht haben.
Auch wenn wir Urlaub hatten und keinen großen Aufwand betreiben haben, so war es doch sehr lecker!
Bei diesem Wetter kommt solch ein leichtes Fischgericht doch genau richtig.
…und das Gemüse ist auch gleich dabei…schnelle Küche!
Pasta geht immer 🙂
Heute mal in einer eher ungewöhnlichen – aber sehr leckeren – Kombination mit Kürbis, Pilzen und Speck.
„One Pot Pasta“, klar, wo außer aus Amerika könnte diese Zubereitungsart stammen. Das Besondere dabei ist, dass, ähnlich unserem „Eintopf“, alle Zutaten, einschließlich der Nudeln, zusammen in einem Topf gekocht werden. Dadurch nehmen die Nudeln kein Salzwasser, sondern von der Flüssigkeit des Gerichts auf und werden entsprechend aromatischer!
In unserer „Nachbarschaft“ hat ein neuer Hofladen eröffnet. Gut, Hofläden gibt es viele, aber dieser bietet eine „Spezialität“ an, die man hier nur selten findet: hier – im Rhein-Main-Gebiet – frisch hergestellten Mozzarella und Scamorza.
Der Käse ist einfach „sensationell“ gut!
Klar, dass wir dort mal schnell vorbeigeschaut und eingekauft haben.
Scamorza ist, ähnlich dem Mozzarella, ein Kuhmilchkäse, bei dem der frische Käsebruch im 80 Grad warmen Wasser gebrüht wird. Danach wird er zu Kugeln geformt, diese werden mit einem Band/Schnur abgebunden, so entsteht die für den Scamorza typische „Birnenform“. Nach dem Abkühlen wird er in Salzlake eingelegt. Je länger er dort verweilt, desto salziger wird er. Gegenüber dem Mozzarella ist er fester/kompakter. Es gibt ihn sowohl frisch wie auch in geräucherter Form.
Wir haben ihn (oder zumindest ein Teil davon) für ein herrliches Pastagericht verwendet.
Ja, eine „Spielerei“ – aber eine sehr hübsche 🙂
Von unserer Tochter bekommen wir vor langer Zeit schon einmal mehrfarbige Nudeln geschenkt.
Farbige Nudeln machen wir ja eh schon von Zeit zu Zeit, aber bisher immer nur „uni“.
Also wurde es doch mal Zeit mehrfarbige Nudeln herzustellen.
Im „regulären Rezept“ für diese Zucchini-Tagliatelle, werden diese im Tomatensauce gegart.
Wir haben hier die Tomaten weggelassen und die Zucchini-Tagliatelle nur mit etwas Crème fraîche verfeinert.
Zutaten:
Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.
Die Zucchini waschen, Enden abschneiden, halbieren.
Mit einem Löffel das „weiche Innenleben“ (Kerne) entfernen.
Nun an der Schnittstelle vom Halbieren mit einem Sparschäler dünne Streifen abschneiden. Diese „Streifen“ sehen dann aus wie Tagliatelle (mit farbigem Rand), daher der Name.
Olivenöl im Topf erhitzen; Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten bis sie glasig sind.
Die Zucchini-Streifen in den Topf geben Sauce geben. Mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und den „italienischen Kräutern“ würzen. Die Geflügelbrühe dazu geben.
Mit geschlossenem Deckel nur 2 bis 3 Minuten garen.
Deckel abnehmen, Crème fraîche dazu geben, vorsichtig verrühren und servieren.
Die Zucchinipflanzen im Garten geben ihr bestes…und das ist viel…Zucchini im Überfluss…
Wie gut, dass wir im Blog „aus-meinem-kochtopf“ auf das Rezept „Zucchini-Nudeln an Zitronensauce“ gestoßen sind 🙂
Nicht nur, weil wir dadurch ein neues Rezept für die Verwendung der Zucchini entdeckt haben, nein, hauptsächlich weil dieses Rezept super lecker ist!
Das Rezept heißt übrigens nicht der Nudel wegen „Tagliatelle“, auch wenn diese dazu serviert werden, nein, wegen der Zucchinistreifen, die wie Tagliatelle geschnitten werden!
Zubereitung:
Rezept und Zubereitung für Tagliatelle siehe >> hier <<
Zwiebel fein würfeln.
Etwa von der halben Zitrone die Schale abreiben (Reibe).
Saft von 1/2 Zitrone auspressen.
In einem Topf die Butter erhitzen und die Zwiebelwürfel zusammen mit der Prise Zucker bei mittlerer Hitze glasig dünsten.
Mit dem Weißwein ablöschen, wieder zum Kochen bringen und den Wein fast vollständig einreduzieren.
Nun den Zitronensaft, Schalenabrieb und Thymian dazu geben, mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Topf vom Herd nehmen, die Saure Sahne und die gehackte Petersilie dazu geben und verrühren.
Salzwasser (Meersalz) zum Kochen bringen und die Nudeln darin garen.
Parallel dazu den Knoblauchzehen fein würfeln.
Zucchini halbieren und das weiche Innere mit einem Löffel „heraus kratzen“.
Die Zucchini der Länge nach mit einem Sparschäler in dünne Scheiben schneiden, möglichst so, dass an jeder „Scheibe“ etwas von der Schale ist.
In einem großen Topf oder einer Pfanne das Olivenöl erhitzen.
Bei mittlerer Hitze den Knoblauch kurz rösten (1 Min.). Die Zucchinistreifen dazu geben und 2 – 3 Min. braten – sie sollen noch „Biss“ haben!
Die Zitronensauce zu den Zucchini in die Pfanne geben; verrühren.
Man kann nun die Nudeln mit in die Pfanne geben und alles vor dem Servieren verrühren oder beides separat servieren…
wichtig ist aber, dass man eine „ordentliche“ Portion Parmesan darüber reibt 🙂
So, dann lösen wir mal auf, wofür die Bärlauch-Steinpilz-Tagliatelle gebraucht wurden – um sie zusammen mit einer leckeren Schinken-Rahmsauce zu genießen. Man kann die Schinken-Rahmsauce natürlich auch ganz oder teilweise mit Sahne zubereiten, aber…
Zutaten:
Zubereitung:
Gekochten Schinken und San Daniele-Schinken getrennt voneinander in ca. 1 x 3 cm große Stücke schneiden.
Salzwasser (Meersalz) zum Kochen bringen und die Tagliatelle bis zum gewünschten Garpunkt kochen.
Achtung: bei frischen, selbst gemachten Nudeln ist der optimale Garpunkt bereits, je nach Dicke der Nudeln, nach etwa 3 bis 5 Min. erreicht!
Butter in einer Pfanne oder Topf erhitzen; mit dem Mehl abstäuben; gut verrühren.
Langsam die Milch einrühren, darauf achten, dass keine Klümpchen entstehen; aufkochen.
Mit Salz und Pfeffer würzen; den gekochten Schinken und die Hälfte des Parmesan dazu geben und unterrühren.
Erst unmittelbar vor dem Servieren den San Daniele-Schinken einrühren.
Tagliatelle auf Tellern anrichten, Sauce darüber geben und mit dem restlichen Parmesan bestreuen.