Spekulatius traditionell

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Mit unseren „traditionellen Spekulatius“ haben wir immer das Problem, dass sie sich schlecht wieder aus den Holzmodeln lösen. Es spielt keine Rolle, wie gut man die Modeln mit Mehl bestäubt, wie kalt oder warm der Teig ist…er löst sich schlecht.
Aus diesem Grund hatten wir nach einem anderen Rezept gesucht und auch eines gefunden > „Spekulatius„.
Dort lösen sich zwar die Spekulatius gut aus der Form, aber, man kann es ja ahnen, die Spekulatius schmecken uns nicht so gut wie die nach unserem „alten“ Rezept. Also backen wir dieses Jahr wieder nach dem alten, „traditionellen“ Rezept und nehmen in Kauf, dass es einiges an Fummelarbeit kostet, bis die einzelnen Spekulatius aus der Form heraus sind.
Was tut man nicht alles für den Geschmack…

Apropos Geschmack: mindestens genauso wichtig wie das Rezept sind die Gewürze. Fertig gemahlen gekaufte Gewürze verlieren sehr schnell an Aroma, deshalb die Gewürze möglichst immer frisch mahlen!
Eine Zusammenstellung für eine Spekulatiusgewürzmischung findet ihr >>> hier <<< und/oder im nachfolgenden Rezept.

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Knoblauch

Wir verwenden ihn nicht wegen seiner gesundheitlichen Vorzüge (Cholesterinwert senkend, Blutgefäß reinigend, Darmkrebs vorbeugend…), sondern weil er einfach gut schmeckt.

Bestimmte Gerichte können wir uns gar nicht mehr ohne ihn vorstellen, so z. B. Lammfleisch. Lamm ohne Knobi ist wie Currywurst ohne Ketchup.

Worauf man beim Knoblauch achten sollte, ist die Frische. In den Wintermonaten bekommt man fast nur die „trockneten“ Knollen. Hier sollte man immer an den Knollen riechen. Riecht er „muffig“ Finger weg davon. Man kann sich mit diesem „muffigen/modrigen“ Geschmackt das gesamte Essen verderben.

Wir pflanzen ihn auch im eigenen Garten an. Allerdings ernten wir nicht so schöne, große Knollen wie auf dem Bild. Unsere sind eher klein und unscheinbar (Bilder reiche ich nach unserer Ernte nach), haben aber einen intensiveren Geschmack als die gekauften.

Wenn wir aber Knoblauch kaufen, dann, wann immer möglich, Frischen!! Man erkennt es am Stiel, dieser ist „saftig“ und nicht vertrocknet.

Ein ganz besonders feines Aroma bestizt der frische, franzsösische Knoblauch. Erkennbar an der Farbe, er ist rosa.

Von Alfred Biolek stammt eine nette Aussage zum Knobi:

„Ich bin mit Knoblauch per Du – Knoblauch ist die Fahne des guten Geschmacks.“