
Höchste Zeit, die letzten Vorbereitungen für Ostern zu treffen…
WeiterlesenGerade mal so 8 Wochen dauert bei uns die Rhabarbersaison. Man muss sich also ranhalten!
Den Anfang haben wir mit diesem Kuchen gemacht. Lasst euch mal überraschen, was da noch so alles kommt.
Gefunden haben wir diese Idee bei „kochkarusell.com“
Wir hatten ja schon erwähnt, dass wir dieses Jahr erstmals reichlich Pawpaws ernten konnten. Mit der Ernte ist es aber nicht getan, sie „muss“ auch verarbeitet werden. Wobei man dazu sagen kann, dass das eine der Pflichten ist, die nicht nur Spaß macht, sondern auch schmeckt 🙂
Sauer macht lustig 🙂
Wobei so sauer ist diese Zitronentarte gar nicht, aber dafür macht sie auch noch glücklich 🙂
Tolles, frisches, fruchtiges Zitronenaroma, kombiniert mit der zarten Süße des Baisers – das lässt man sich gefallen.
Gesehen haben wir die Tarte bei „essen-und-trinken.de“.
Endlich gibt es wieder vollreife Brombeeren!
Wir hatten diese Tarte letztes Jahr kreiert. Beim ersten Versuch haben wir allerdings das Brombeerpüree nicht gebunden und so war es auch nach dem Backen noch sehr flüssig. Also wir sie dann nochmals backen wollten, gab es keine Brombeeren mehr 😦
Dieses Jahr haben wir das Brombeerpüree mit etwas Speisestärke gebunden und so ist es uns beim Anschneiden auch nicht davon gelaufen 🙂
Einzig das Baiser ist beim „Aus-der-Form-heben“ etwas gebrochen…so haben wir einen guten Grund diese super leckere Tarte bald nochmals – dann aber unfallfrei – zu backen.
Für den Boden:
Belag:
Baiser:
Zubereitung:
Die Zutaten für den Teig verkneten, in einem Gefrierbeutel verpackt, für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
In der Zwischenzeit das Brombeerpüree zusammen mit dem Zucker und dem Zitronensaft in einen Topf geben und zum Kochen bringen.
Die Speisestärke mit (möglichst wenig) Wasser glatt rühren und in das kochende Brombeerpüree rühren; einmal aufkochen lassen; vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Den Teig auf Backpapier, etwas größer als die Tarteform, ausrollen. Mithilfe des Backpapiers den Teig in die gefettete Tarteform stürzen, Backpapier abziehen und den Teig in die Form drücken, mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Das Brombeerpüree auf der Tarte verteilen, die Brombeeren darüber streuen.
Für das Baiser die Mandeln fein reiben, in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten, anschließend abkühlen lassen.
Mandeln mit dem Puderzucker mischen.
Eiweiß halb steif schlagen, nun beginnen den Zucker langsam einrieseln zu lassen, dabei weiter schlagen bis der Eischnee fest ist. Mandel-Puderzuckermischung zusammen mit dem Bittermandelöl vorsichtig unter den Eischnee heben. In einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen. Baiser dekorativ auf die Brombeeren spritzen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Unter-/Oberhitze 15 Minuten backen, anschließend die Temperatur auf 160 Grad reduzieren und die Tarte in weiteren 15 Minuten fertig backen.
Diese Tarte lässt sich sowohl als „Kuchen“ wie auch als Dessert verwenden.
Und wie anhand der Bilder ersichtlich ist, haben wir eine „große Tarte“ (24 cm, Rezept siehe unten) und einige kleine Tartelettes als Dessert gebacken. Das nachfolgende Rezept ist nur für die 24er-Tarte!
Das Rezept für den Teig und die Zitronencreme (“ Crostada crema di limoni“) haben wir uns bei dem lieben Bernd Nippert bzw. seinem Blog „HeuteGibts.Wordpress.com“ ausgeliehen.
Vielen Dank Bernd für das tolle Rezept.
Als „Sahnehäubchen“ haben wir dem dann noch Baisertupfen aufgesetzt.
Für den Teig:
Für die Nusshaube:
Für die „Füllung“:
Zubereitung:
Die Zutaten für den Teig in der Küchenmaschine zu einer homogenen Masse verrühren.
Die Aprikosen waschen, halbieren und entsteinen.
Für die Nusshaube die gemahlenen Mandeln in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten, abkühlen lassen.
Eiweiß halb steif schlagen, Zucker, Vanillezucker und Rum zufügen.
Den Eischnee steif schlagen.
Mehl mit Mandeln mischen und unter den Eischnee heben.
Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.
Je einen Esslöffel Teig in die Papierförmchen geben.
Eine halbe Aprikosen mit der Wölbung nach oben in den Teig drücken.
Zum Schluss noch einen Esslöffel der Baisermasse auf die Aprikose geben.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Unter-Oberhitze ca. 30 Minuten backen.
Die Muffins auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Dieses Rezept haben wir bei Küchengötter gefunden. Wir mussten es aber, speziell was die Eiweiße angeht, anpassen, da sonst der halbe Kuchen „nackt“ geblieben wäre.
Durch den Baiser wird der Kuchen „etwas“ süß, was aber mit der leichten Säure der Stachelbeeren gut harmoniert.
Zutaten (Backblech 39 x 43 cm):
Zubereitung:
Stachelbeeren belesen, waschen, gut abtropfen lassen.
Mehl, Backpulver, 150 g Quark, 80 g Zucker, Salz, Milch und Öl zu einem glatten Teig verkneten.
Backblech mit Butter einpinseln.
Teig auf dem Backblech gleichmäßig ausrollen.
3 Eier trennen. Die Eigelbe mit dem restlichen Quark, 100 g Zucker, Vanillezucker, Puddingpulver und den beiden restlichen Eiern zu einem glatten Creme verrühren. Die Stachelbeeren vorsichtig unter die Quarkcreme rühren; auf dem Teig verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Umluft ca. 45 Min. backen.
In der Zwischenzeit die Eiweiße (3 + 3) mit dem restlichen Zucker sehr steif (!) schlagen.
Mit einem Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und gleichmäßige Rosetten/Tupfen auf den Kuchen spritzen.
Den Kuchen zurück in den Backofen stellen und in 5 – 10 Min. fertig backen.
Erdbeersorbet:
Zur Vorbereitung eine „Bomba“ oder entspr. große Schüssel für mind. 2 Stunden in den Tiefkühler stellen.
Alle Zutaten in einen Messbecher geben und mit dem „Zauberstab“ (Stabmixer) 2 Min. mixen.
In die Eismaschine geben.
Wenn das Sorbet die richtige Konsistenz hat, aus der Eismaschine nehmen und die Wand der gekühlten Bomba oder Schüssel damit auskleiden.
Wieder zurück in den Tiefkühler stellen.
Vanilleeis:
Eigelbe und den Zucker weißschaumig aufschlagen.
Milch, Sahne, Salz und das ausgekratzte Vanillemark aufkochen.
Langsam (!) das kochend heiße Sahne-Milch-Gemisch unter die aufgeschlagenen Eigelb geben. Wirklich nur im dünnen Strahl eingießen und dabei kräftig rühren, da ansonsten das Eigelb gerinnt.
Anschl. zurück in den Topf geben und langsam erwärmen bis die Masse dicklich wird – nicht kochen !!
Abkühlen lassen und anschl. für 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Die Masse in die Eismaschine geben.
Wenn das Eis fest geworden ist, als nächste Schicht in die Bomba/Schüssel geben und gleichmäßig über dem Erdbeersorbet verteilen.
Wider zurück in den Tiefkühler stellen.
Frischkäsecreme:
Frischkäse und Zucker mit dem Schneebesen kräftig aufschlagen.
Baiser zerbröseln und zusammen mit den Erdbeerstücken vorsichtig unter den Frischkäse heben.
Die Masse als „Herzstück“ in die Bomba/Schüssel füllen; glatt streichen.
Mind. 4-5 Stunden in den Tiefkühler stellen.
Ca. 2 Stunden vor dem Servieren die Eistorte aus dem Tiefkühler holen und in den Kühlschrank stellen.
Zum Servieren die Bomba/Schüssel kurz in heißes (!) Wasser tauchen und die Eistorte auf eine Platte stürzen.
Nach Belieben verzieren.
…und so sieht es nach dem „Schlachtfest“ aus :):