
Vor geraumer Zeit haben wir bereits einmal Seeteufel auf Riesling-Sahne-Sauerkraut zubereitet.
Immer wieder mal spukte es uns durch den Kopf, ähnliches erneut zu tun.
Endlich (!) kamen alle günstigen Umstände zusammen und wir konnten es mit dem tollen Skreifilet, das wir bei unserem Fischhändler des Vertrauens erstanden hatten, tun.
Eines haben wir beschlossen: nicht nochmals so lange zu warten, bis wir wieder „Fisch auf Kraut“ zubereiten!
Zutaten für 2 Personen
Sauerkraut:
- 400 g Sauerkraut
- 1 Schalotten
- 1/2 TL Zucker
- 1 EL Butter
- 125 ml Grauburgunder, trocken
- 125 ml Brühe, Gemüse- oder, wie wir, Geflügelbrühe
- 150 ml Sahne
Skreifilet:
- 500 g Skreifilet
- 2 EL Mehl
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- Zitronensaft
- 1 EL Butterschmalz
- 6 EL Sonnenblumenöl zum Braten
- 1/2 EL Butter
Zubereitung
Sauerkraut:
Schalotte fein würfeln.
In einem Topf die Butter erhitzen und die Schalotte darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten.
Den Zucker in die Topf geben und karamellisieren lassen.
Das Sauerkraut, den Grauburgunder und die Brühe zufügen, alles wieder zum Kochen bringen.
Offen, ohne Deckel, bei guter Mittelhitze 12 – 15 Minuten kochen, bis die Flüssigkeit auf ca. 1/4 eingekocht ist.
Dann die Sahne zufügen und alles nochmals stark einkochen – sodass fast keine Flüssigkeit/Sahne mehr im Sauerkraut ist.
Skreifilet:
Das Skreifilet in 2 Portionen teilen.
Den Skrei mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen, mit etwas Zitronensaft beträufeln.
Den Fisch leicht bemehlen.
In einer Pfanne Sonnenblumenöl und Butterschmalz erhitzen.
Bei guter Mittelhitze die Skreifilets, je nach Dicke, je ca. 2 1/2 bis 5 Minuten braten, sie sollen innen noch leicht glasig sein!
Unsere Filets, siehe Bild, ca. 2 cm dick, haben wir je Seite 3 Minuten gebraten.
Marriage:
Das Kraut auf Tellern anrichten und ein Stück Skreifilet darauf geben.
Bei uns gab es dazu „pfannengebratene Gnocchi di patate“.
