Apfel-Krapfen

Die Krapfen schmecken sowohl zum Frühstück, zum Nachmittagskaffee, als Dessert oder auch einfach so 🙂
Endlich hat man mal einen Grund „richtig zuzuschlagen“, die sollen nämlich gar nicht „alt werden“, am besten schmecken sie frisch zubereitet!

Zutaten für ca. 30 Stück:

  • 500 g Äpfel, wir: Apfel: Goldparmäne
  • 1 Ei Gr. L
  • 60 g Zucker
  • 10 g Vanillezucker
  • 40 ml Sonnenblumenöl
  • 200 g Joghurt, 10% Fett
  • 50 ml Vollmilch
  • 350 g Weizenmehl Typ 405
  • 7 g Weinsteinbackpulver

außerdem:

  • Sonnenblumenöl zum Frittieren, ca. 500 ml
  • Zimt-Zucker zum Wälzen

Zubereitung:

Apfel schälen, vierteln, Kerngehäuse, Stiel- und Blütenansatz entfernen.
Apfelviertel in ca. 5 mm-Würfel schneiden.

Ei, Zucker, Vanillezucker und Öl in die Rührschüssel geben und schaumig (hellgelb) schlagen.
Joghurt unterrühren, dann die Milch unterrühren.
Die Apfelwürfel unter den Teig heben.

Mehl und Weinsteinbackpulver mischen und in die Rührschüssel sieben.
Zu einem leicht klebrigen Teig verrühren.

Mit einem Esslöffel golfballgroße Stücke abstechen.
Mit geölten Händen (!) daraus Rollen („Kroketten ähnlich“) formen und auf die bemehlte Arbeitsfläche legen.

Wenn der gesamte Teig zu Rollen geformt ist, in einer hohen Pfanne das Frittierfett erhitzen (~ 170 Grad).
Portionsweise (die Pfanne darf ruhig recht „voll“ sein, damit der Fettspiegel entsprechend hoch ist) die Krapfen hellbraun frittieren, dabei einmal wenden. Das dauerte bei uns rund 8 Minuten.

Aus der Pfanne nehmen und auf Küchenkrepp zum Entfetten geben.

Noch heiß in Zimt-Zucker wenden.

2 Gedanken zu “Apfel-Krapfen

  1. Alina 31. Januar 2023 / 13:16

    Hallo,
    wäre das auch im Airfryer machbar?
    besitze einen erst seit wenigen Tagen und suche nach Einsatzmöglichekeiten, ausser Fritten.
    Die Falafel fand ich ganz ok, allerdings ein wenig trocken, werde das nachste mal mehr Öl verwenden.

    • cahama 31. Januar 2023 / 19:26

      Hallo Alina,
      Ich kenne deinen Airfryer nicht.
      Ich kann nur von unserem ausgehen. Der hat einen Gitterkorb um das Gargut hineinzulegen. Das würde mit Sicherheit nicht funktionieren! Der Teig ist so weich, dass er durch das Gitter „laufen“ würde. Also nicht wirklich „laufen“, aber teils durch das Gitter durchhängen und dann daran festbacken würde.
      LG Harald

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