
Normalerweise wird ja hierfür ein ganzes Hähnchen bzw. eine ganze Poularde „gekilled“, aber da wir nur zu zweit sind, haben wir uns mit einem halben Hähnchen bzw. einer halben Poularde begnügt.
Aber, ob nun ganz oder halb, das tut dem Geschmack keinen Abbruch.
Zutaten:
- 1/2 Poularde, ca. 1.100 g
- 3 EL Olivenöl, mild
- 1 gehäuften TL Dijon-Senf
- 1 EL Blüten-Honig
- 1 EL Tomatenmark
- 1 EL helle Sojasauce
- 1/2 TL Basilikum
- 1 EL gehackte glatte Petersilie
- 1/4 TL Thymian
- 1/2 TL Paprikapulver, edelsüß
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
Zubereitung:
Eine Auflaufform dick mit Öl ausstreichen.
Olivenöl, Dijon-Senf, Honig, Tomatenmark, Sojasauce, Basilikum, Petersilie, Thymian, Paprika, Salz und frisch gemahlenen Pfeffer gründlich verrühren.
Dabei entsteht eine cremige Marinade, damit die Poulard von allen Seiten, auch unter dem Flügel und den Schenkel, dick einpinseln. Im „ersten Rutsch“ haben wir nur ca. 3/4 der Marinade auf die Poularde gestrichen.
Die Poularde mit der Innenseite nach unten in die Auflaufform legen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze zunächst 40 Minuten backen.
Die Poularde aus dem Ofen nehmen und die Oberseite mit der restlichen Marinade einpinseln.
Für weitere 30 bis 35 Minuten in den Backofen schieben.
Sollte die Poularde zu dunkel werden, die Auflaufform mit einem Blatt Backpapier abdecken.

Ja, es sieht recht „dunkel“ aus, ist aber absolut nicht verbrannt! Was hier so dunkel aussieht ist die Sojasauce in der Marinade, die beim Backen dafür sorgt, dass es fast „wie verbrannt“ aussieht.
Bei uns gab es dazu Wedges aus der Heißluftfritteuse und Feldsalat (nicht im Bild).
