
Manchmal braucht es nicht viel um Außergewöhnliches zu erreichen…
Zutaten für 3 Portionen:
- 300 g Hokkaido-Kürbis, Nettogewicht, wir: Kürbis „Hokkaido – Uchiki Kuri“
- 200 g gegarte Maronen, Nettogewicht
- 240 g Risottoreis, wir: Carnaroli
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2 -3 EL Olivenöl, mild
- 100 ml Weißwein, trocken
- 700 – 750 ml Brühe, Gemüse- oder Geflügel- (wir)
- 60 g Bergkäse
- 20 g Butter
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- 16 Salbeiblätter
- 1 EL Olivenöl
Zubereitung:
Den Kürbis in 10 bis 12 mm-Würfel schneiden.
Zwiebel und Knoblauch fein würfeln.
Maronen grob hacken.
Die Brühe erhitzen.
In einem breiten Topf 1 EL Olivenöl erhitzen und die gehackten Maronen darin 3 Minuten rösten.
Maronen aus dem Topf nehmen und beiseitestellen.
Ein bis zwei EL Olivenöl in den Topf geben und die Zwiebel darin glasig dünsten, dabei in den letzten zwei Minuten den Knoblauch zufügen.
Dann den Reis in den Topf geben und rühren, bis die Reiskörner mit Fett benetzt sind.
Nun die Kürbiswürfel dazu geben und 1 bis 2 Minuten braten.
Mit dem Weißwein ablöschen, diesen dann fast vollständig verkochen lassen.
Nun nach und nach immer wieder heiße (!) Brühe angießen, aber immer nur etwa ein halbe Suppenkelle oder einen Saucenlöffel voll, nie mehr auf einmal!
Die Temperatur sollte so gewählt werden, dass das Risotto immer leicht köchelt – nicht mehr!
Häufig umrühren!
Erst wenn die Brühe wieder fast verkocht/verdampft ist neue nachfüllen.
In der Zwischenzeit in einer Pfanne einen EL Olivenöl erhitzen und die Salbeiblätter unter gelegentlichem Wenden knusprig braten.
Aus der Pfanne nehmen und auf Küchenkrepp zum Entfetten geben.
Den Käse grob raspeln.
Wenn der Reis die gewünschte Konsistenz hat (je nach Hitze und gewünschter Bissfestigkeit des Reises, 20 bis 28 Minuten), die Butter und den Käse in den Topf geben, so lange rühren, bis beides aufgelöst ist.
Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
Zusammen mit den Salbeiblättern auf Tellern anrichten.
Nach Belieben noch schwarzen Pfeffer darüber mahlen.
