
„Grün, grün, grün sind alle meine…“, nein, so weit sind wir dann doch nicht gegangen, dass wir uns auch noch grün dazu gekleidet hättet, aber zumindest bei Risotto haben wir uns für „Ton in Ton“ entschieden. Grün bot sich an, da wir gerade dabei sind, den letzten Spinat zu ernten, es den ersten grünen Spargel gibt…
Und so lecker wie das war, sind wir schon am überlegen, mit welcher Farbe wir das nächste Risotto angehen 🙂
Zutaten für 2 Personen:
- 200 g Risotto-Reis, wir: Carnaroli
- 300 g grüner Spargel
- 250 g Blatt-Spinat
- 175 g Erbsen, TK
- 1 Schalotte
- 1 EL Olivenöl, mild
- 75 ml Weißwein, trocken
- 550 ml Brühe, Geflügel- (wir) oder Gemüse-
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- 40 g Parmesan
- 25 g Butter
Zubereitung:
Schalotte fein würfeln.
Spargel schräg in 2 1/2 bis 3 cm Stücke schneiden, Köpfe separieren.
Spinat in Salzwasser blanchieren und eiskalt abschrecken, gut abtropfen lassen; grob hacken.
Brühe erhitzen.
Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Schalotte darin glasig dünsten.
Reis dazu geben und rühren, bis die gesamten Reiskörner mit Butter benetzt sind.
Mit dem Weißwein ablöschen, diesen vollständig verkochen lassen.
Nun nach und nach immer wieder heiße (!) Brühe angießen, aber immer nur etwa ein halbe Suppenkelle oder einen Saucenlöffel voll, nie mehr auf einmal!
Die Temperatur sollte so gewählt werden, dass das Risotto immer leicht köchelt – nicht mehr!
Häufig umrühren!
Erst wenn die Brühe wieder fast verkocht/verdampft ist neue nachfüllen.
Normal kochen wir Risotto „nach Gefühl“, bzw. testen den Gargrad der Reiskörner.
Dieses Mal haben wir extra eine Uhr neben den Herd gestellt.
Die Gesamt-Garzeit betrug 23 Minuten.
Nach 13 Minuten, also 10 Minuten vor dem Ende des Garens, die Erbsen und die Spargelstücke – ohne die Spargelköpfe! – zufügen. Die Temperatur kurzzeitig etwas erhöhen, damit alles wieder sanft köchelt.
Nach 18 Minuten die Spargelköpfe und den Spinat zufügen, die Temperatur kurzzeitig wieder etwas erhöhen, damit alles wieder sanft köchelt.
Parmesan reiben und zusammen mit der Butter am Ende der Garzeit unter das Risotto rühren.
Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen, abschmecken und servieren.

Das ist ja eine tolle Mischung an Gemüse!
Und schmeckt auch noch super!