
Eine sehr leckere Alternative zu dem bekannten Lemon-Curd, ist dieser Rhabarber-Curd oder sollte/müsste man eigentlich „Rhubar-Curd“ schreiben?
Egal, wie man ihn schreibt, wichtig ist, dass er schmeckt!
…und was wir mit ihm angestellt haben bzw. wofür wir ihn eigentlich gemacht haben, das erfahrt Ihr im nächsten Beitrag.
Zutaten:
- 400 g Rhabarber
- 100 g Himbeeren, TK *)
- 180 g Zucker
- 3 Eigelb, Gr. „M“
- 20 g Speisestärke
- 1 Pck. Vanillezucker
- 50 ml Orangensaft
- 50 g Butter
*) anstelle der 100 g Himbeeren kann man auch weitere 100 g Rhabarber verwenden, ABER: die Himbeeren verstärken den Rhabarbergeschmack ohne selbst hervor zu schmecken und zusätzlich wird die Farbe des Curds intensiver.
Zubereitung:
Den Rhabarber in 1 cm große Stücke schneiden in einen Topf geben, Himbeeren zufügen, mit 80 g des Zuckers bestreuen und 30 Minuten Saft ziehen lassen.
Eigelb, Speisestärke, Vanillezucker, Rest-Zucker (100 g) mit dem Orangensaft glatt rühren.
Den Rhabarber incl. Himbeeren zum Kochen bringen, die Hitze reduzieren und die Rhabarbermasse bei kleiner Hitze so lange köcheln – bei uns 15 Minuten – bis der Rhabarber zerfällt.
Die Masse mit dem Stabmixer fein pürieren.
Die angerührte Speisestärkemischung in den Topf geben und unter das Rhabarberpüree rühren.
Alles zum Kochen bringen, unter ständigen rühren kochen bis die Masse abgebunden hat. Den Topf vom Herd nehmen.
Die Butter in kleine Stücke schneiden und nach und nach unter die noch heiße Rhabarbermasse rühren.
