Butterkuchen mit Reineclauden

Zum ersten Mal haben wir eine Ernte unserer Reineclauden, die sich lohnt zu verarbeiten.
Bisher sind „die paar Anschauungsobjekte“ immer direkt ins „Kröpfchen“ gewandert.
Aber solch ein Kuchen ist auch nicht zu verachten. Hoffen wir, dass uns unsere Reineclaude im nächsten Jahr noch mehr Chancen für Neuentdeckungen gibt.

Zutaten für 1 Blech 26 x 38 cm

Hefeteig:

  • 450 g Weizenmehl, Typ 550
  • 200 ml Milch
  • 60 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier, Gr. „L“
  • 50 g weiche Butter
  • 24 g Frischhefe

Belag:

  • 450 g Reineclauden, Nettogewicht; ohne Kerne
  • 100 g weiche Butter
  • 100 g Mandelblättchen
  • 40 g Zucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 100 ml Sahne

Zubereitung

Hefeteig:

Milch lauwarm erwärmen und die Hefe darin auflösen.
Alle Zutaten für den Hefeteig, incl. der Hefemilch, in die Knetschüssel geben. Auf kleiner Stufe 6 Minuten zu einem glatten, sehr weichen Teig verkneten.
Abgedeckt bei 26 Grad (Mikrowelle mit angelehnter Tür) 40 Minuten gehen lassen.

Zwischenzeitlich die Reineclauden halbieren und den Stein entfernen.

Das Backblech mit Backpapier auslegen.

Den Hefeteig nochmals durchkneten, anschließend auf dem Backblech mit bemehlten Händen flachdrücken.

Abgedeckt nochmals 20 Minuten gehen lassen.

Die Reineclaudenhälften mit der Hautseite nach oben auf den Hefeteig setzen, leicht andrücken.
Die Butter in kleinen Flöckchen auf dem Teig verteilen und die Mandelblättchen darüber streuen.

Zucker und Zimt mischen, über die Mandelblättchen streuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Umluft ca. 20 – 25 Minuten backen.

Aus dem Ofen nehmen und sofort gleichmäßig mit der Sahne übergießen.

Den Kuchen auskühlen lassen.

3 Gedanken zu “Butterkuchen mit Reineclauden

  1. Herta 27. September 2021 / 9:36

    Die „Reinekloden“ schreiben sich Renekloden!!!! Wäre günstig richtig zu schreiben.

    • cahama 27. September 2021 / 10:35

      Liebe Herta,
      danke für die Info.
      Wir bemühen uns eigentlich immer richtig zu schreiben, deshalb bemühen wir auch von Zeit zu Zeit den Duden und der ist, wie wir auch, der Meinung, dass man diese Edel-Pflaume sowohl „Reneklode“ wie auch „Reineclaude“ nennen bzw. schreiben darf.
      LG Harald

  2. veganundklücklich 28. September 2021 / 2:44

    Mir ist es in diesem Fall egal wie es geschrieben ist, ich nehme sehr gerne ein zwei Stück von dieser Köstlichkeit.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..